16 Europäer bei der WM
UEFA erhält 2026 drei Plätze zusätzlich
Zürich Bei der auf 48 Teams aufgestockten WM 2026 sollen die Nationalmannschaften der Europäischen Fußball-Union insgesamt 16 Startplätze erhalten. Das empfiehlt das FIFA-Council-Büro, wie der Fußball-Weltverband am Donnerstag mitteilte. Damit würde die Uefa drei zusätzliche Plätze erhalten.
„Wir sind mit der vorgeschlagenen Startplatzverteilung für die Weltmeisterschaft 2026 zufrieden“, sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. „Wir glauben, dass die UEFA mit 16 Nationalverbänden im neuen WM-Format angemessen repräsentiert sein wird.“Größter Gewinner wäre aber der afrikanische Verband, der zukünftig neun statt fünf WM-Teilnehmer – und damit die zweitmeisten – stellen würde. Es folgt Asien mit acht (bislang 4,5). Südamerika sowie die CONCACAF-Region (Nordamerika, Mittelamerika und die Karibik) haben jeweils sechs Teilnehmer. Bisher waren vier feste Startplätze für Südamerika und drei für die CONCAFAF-Teams reserviert. Der ozeanische Verband erhält einen festen Startplatz – bislang musste das beste Team der Konföderation ein Playoff-Duell mit der fünftbesten südamerikanischen Mannschaft bestreiten. Playoffs soll es auch vor der WM 2026 geben. Neben den 45 direkt qualifizierten Teams und dem gesetzten Gastgeber werden zwei weitere Teilnehmer über ein Playoff-Turnier ermittelt.