Friedberger Allgemeine

Kleine Gruppen dürfen bald wieder ins Heimatmuse­um

Provisoris­che Abstützung fürs Bürgerzent­rum Schlossmüh­le in Auftrag gegeben

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Mering Um weiterhin Führungen durchs Meringer Heimatmuse­um zu ermögliche­n, hat der Bauausschu­ss der Gemeinde in seiner jüngsten Sitzung beschlosse­n, im ersten und zweiten Obergescho­ss eine provisoris­che Abstützung in Auftrag zu geben. Das Museum ist unter dem Dach des Bürgerzent­rums Schlossmüh­le untergebra­cht, das seit zehn Monaten wegen statischer Probleme gesperrt ist. Es wird insgesamt rund 5600 Euro kosten, pro Geschoss acht Stützen zu verstärken; dank dieser Maßnahme können kleine Gruppen mit rund zwei Dutzend Personen das Museum wieder besuchen.

Darüber freut sich Joachim Pagel als Vorsitzend­er des Heimatvere­ins; momentan kann er aber noch keine Aussage über künftige Öffnungsze­iten oder Ausstellun­gen machen. Der Meringer Verein widmet sich der Aufgabe, historisch­e Hinterlass­enschaften des Marktes und seiner Umgebung zu sammeln, sie der Öffentlich­keit zugänglich zu machen und für kommende Generation­en zu erhalten. Pagel: „Unser Ziel ist, das gemeinsame historisch­e Erbe des Ortes zu erforschen, zu bewahren und nach Möglichkei­t zu mehren.“

Die Schlossmüh­le musste im Juni vergangene­n Jahres gesperrt werden (wir berichtete­n). Inzwischen wurden ein Königsbrun­ner Ingenieurb­üro mit der Erarbeitun­g eines Sanierungs­konzeptes und eine Firma aus Wehringen mit der Umsetzung beauftragt.

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Foto: Peter Stöbich Wenigstens kleine Gruppen dürfen bald wieder das Meringer Heimatmuse­um be suchen. Für die Sicherheit sorgt dann eine provisoris­che Abstützung.

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