Polizei erwischt Temposünder
Bei einer einstündigen Lasermessung in der Friedberger Rothenbergstraße (Schulbereich) mussten am Freitag drei Fahrzeugführer wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen beanstandet werden. Der gemessene Höchstwert bei zulässigen 30 Stundenkilometern lag bei 50 Stundenkilometern. Am Donnerstagnachmittag wurden während einer 75-minütigen Überwachung zwei Autofahrer beanstandet, der Höchstwert lag bei 48 Stundenkilometern. Ebenfalls am Donnerstagnachmittag wurde die 30er-Zone in der Rederzhauser Paartalstraße überwacht. Hier waren vier Fahrzeugführer zu schnell unterwegs, der schnellste mit 73 Stundenkilometern. Dieser muss nun mit 200 Euro Bußgeld, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen.
Sperrmüll im Wald entsorgt
In den vergangenen Tagen wurde im Derchinger Forst, an der Straße Richtung Frechholzhausen, eine größere Menge Sperrmüll entsorgt. Es handelte sich um Möbel, Teppiche, Fernseher und andere Einrichtungsgegenstände. Um die Entsorgung muss sich nun der Bauhof Friedberg auf Kosten der Allgemeinheit kümmern.
Garagentor angefahren und aus dem Staub gemacht
Vermutlich beim Rangieren ist in der Zeit von Donnerstag 19.30 Uhr bis Freitag 9 Uhr in einem Garagenhof in der Anton-PlatnerStraße in Friedberg von einem PkwFahrer ein Garagentor beschädigt worden. Der Verursacher flüchtete, ohne sich um den Schaden in Höhe von 500 Euro zu kümmern. Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Friedberg zu melden.
Unfallflucht wird dank eines Zeugen geklärt
Dank eines aufmerksamen 17-Jährigen konnte eine Unfallflucht in Friedberg geklärt werden. Der Junge hörte in seinem Zimmer ein Aufprallgeräusch und ging zum Fenster. Er sah, dass ein junger Mann auf dem Parkplatz in der Bauernbräustraße beim Ausparken rückwärts gegen einen anderen Pkw gefahren war und flüchtete. Da sich der junge Mann das Kennzeichen notierte und der Fahrerin des beschädigten Pkw einen Notizzettel hinterließ, konnte der flüchtige Fahrer rasch ermittelt werden.
Markise brennt und bei der Polizei fällt Martinshorn aus
Vermutlich zündelnde Kinder waren schuld, dass am Freitag gegen 16.50 Uhr im Meringer Donauschwabenring eine Markise und Gartenmöbel in Brand gerieten. Die Feuerwehr rückte mit einem Löschzug aus. Zudem waren Einsatzkräfte des Roten Kreuzes vor Ort. Die Bewohnerin des Reihenhauses stand unter Schock, hatte jedoch keine körperlichen Schäden davongetragen. Laut Polizei entstand ein Schaden von 5000 Euro. Bei der Anfahrt wurde die Polizeistreife in einen Unfall verwickelt. In der Afrastraße übersah eine Linksabbiegerin den überholenden Streifenwagen, dessen Einsatzhorn just aus technischen Gründen versagt hatte, das Blaulicht war in Betrieb. Die Autos streiften sich, es entstand ein Schaden von 4000 Euro.