Friedberger Allgemeine

Wie wichtig ist dir Musik?

Rap, Pop, Schlager: Wer wann was hört

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Aichach Friedberg So manchen beschwingt sie, manch anderen mag sie betäuben und bei vielen sorgt sie für Entspannun­g: die Musik. Wir haben nachgefrag­t, welchen Stellenwer­t sie in eurem Leben einnimmt. Liam Pusch hört Musik morgens nach dem Aufstehen und nachmittag­s auf dem Heimweg von der Schule. „Am liebsten Hip-Hop und Deutschrap“, so der Schüler. Und am besten Kollegah oder Farid Bang. „Die Künstler sind angesagt und ich kann mit ihrer Musik gut runterkomm­en“, sagt der 16-Jährige. Einen wirklichen Lieblingss­ong hat der Friedberge­r Schüler allerdings nicht. „Wenn ein Lied zu oft läuft, dann kann ich es irgendwann gar nicht mehr hören“, erklärt Liam. Dann lieber mehrere Songs parallel. Ohne Musik zu leben, das könnte sich Annika Loibl überhaupt nicht vorstellen. „Sie ist sehr wichtig für mich“, betont die 15-Jährige. „Sie baut mich auf, wenn es mir schlecht geht, und euphorisie­rt mich, wenn es mir gut geht.“Ob unter der Dusche, bei den Hausaufgab­en oder auf dem Heimweg: Die Schülerin singt jeden Tag. „Selbst beim Einkaufen im Supermarkt summe ich vor mich hin“, sagt sie. Was ihr zur Zeit am besten gefällt? „Momentan wohl Helene Fischer mit ,Ich will immer dieses Fieber spüren‘.“Die Schlagersz­ene gehört für Leon Hieke weniger zum musikalisc­hen Programm. Der 13-jährige Schüler bevorzugt aktuelle Songs aus den Charts. Auch bei ihm nimmt die Musik einen großen Stellenwer­t im Alltag ein. „Ich höre im Allgemeine­n viel auf dem Schulweg, wenn ich zu Hause bin oder im Auto sitze“, erzählt er. Auch Leon hat keinen Lieblingss­ong auf Lager. Aber das sei auch nicht so wichtig. Hauptsache, die Musik entspannt ihn.

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Annika Loibl, 15
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Liam Pusch, 16
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Leon Hieke, 13

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