80 Jähriger stirbt nach Brand von Rasenmäher
Nach dem Brand seines Rasenmähers ist in Unterfranken ein 80 Jahre alter Mann gestorben. Wie die Polizei gestern mitteilte, hatte der Senior bereits Anfang April in Bad Kissingen seinen Aufsitzrasenmäher getestet und danach im Anbau seines Gartenhauses untergestellt. Als er wenig später einen lauten Knall hörte, öffnete er zum Nachschauen eine Tür. Dabei kam es zu einer Verpuffung, durch die der Mann schwere Verletzungen erlitt. Der 80-Jährige kam in eine Spezialklinik, in der er am Sonntag an seinen Verletzungen starb. Warum der Rasenmäher in Brand geraten war, ist weiter unklar.
Mann stürzt in der Kirche vier Meter in die Tiefe
In einem Gotteshaus in Schwaben ist ein Mann von einer Leiter vier Meter in die Tiefe gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Der 68-Jährige hatte in Breitenthal im Landkreis Günzburg als ehrenamtlicher kirchlicher Helfer vor dem Hintergrund der Vorbereitungen auf Karfreitag ein Fenster des Altarraumes mit einem Tuch abhängen wollen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Nach dem Unfall am Vorabend wurde der 68-Jährige mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Viktualienmarkt: Geklauter Maibaum wird ausgelöst
Nach dem spektakulären Diebstahl des neuen Maibaums vom Münchner Viktualienmarkt haben sich die Täter mit dem Verein Münchener Brauereien auf eine Auslöse geeinigt. „Der Baum kommt vor dem 1. Mai auf jeden Fall wieder in die richtigen Hände“, sagte der Sprecher des Vereins, Christoph Boning, am Mittwoch. Rund 80 Burschen aus drei Vereinen hatten in der Nacht zum vergangenen Montag den 34 Meter langen Baum unbemerkt aus einer Lagerhalle in München geklaut. Zweieinhalb Monate lang hatten sie den Coup nach eigenen Angaben vorbereitet. „Der Klau war auf jeden Fall eine reife Leistung“, zolle Boning Respekt. Traditionelle Auslöse beim Maibaum-Klau ist eine Brotzeit.
Nickerchen wird gesuchtem Dieb zum Verhängnis
Ein Nickerchen ist einem 49-Jährigen am Münchner Flughafen zum Verhängnis geworden. Nach Angaben der Polizei hatte sich der Mann in der Nacht zum Mittwoch auf einer Bank zum Schlafen niedergelassen. Daraufhin wurden Streifenbeamte auf den 49-Jährigen aufmerksam und kontrollierten ihn. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn gleich zwei Haftbefehle wegen Diebstahls und Erschleichens von Leistungen vorlagen. Da der Mann die fällige Geldstrafe in Höhe von rund 3700 Euro nicht berappen konnte, muss er nun die nächsten Monate hinter Gittern absitzen.
Einbrecher stehlen 100 Kilo schweren Tresor
Schwer geschleppt, wenig erbeutet: Unbekannte haben aus einer Firma im mittelfränkischen Weißenburg einen 100 Kilogramm schweren Tresor mitgehen lassen. Nach Angaben der Polizei waren die Ganoven in der Nacht auf Dienstag über ein Dach in die Büroräume eingedrungen. Dann schleppten sie den schweren Tresor mit Spanngurten über das Firmengelände zu einer Böschung an einer Bundesstraße und hievten das Ungetüm in ein dort offenbar abgestelltes Fahrzeug. Allerdings dürften die Gangster wenig Freude an ihrer Beute haben: In dem Tresor befanden sich laut Polizei nur einige Softwarelizenzen.