Frau bekommt Fotos von totem Baby zurück Mysteriöser Sockenräuber weiter auf der Flucht Trevi Brunnen in Rom ist eine Goldgrube
Per Facebook-Aufruf hat eine Frau aus Bacharach (Rheinland-Pfalz) ein Handy mit gespeicherten Fotos und Videos ihres gestorbenen Kindes gesucht – und gefunden. Die Nachricht der verzweifelt suchenden Frau war zehntausende Male geteilt worden. Dann erhielt sie einen Anruf des Finders. Die Koblenzer Bundespolizei gab später das Handy an die Besitzerin zurück. Sie hatte sich an die Facebook-Nutzer gewandt, nachdem ihr Mann das Telefon im Zug in Koblenz liegen gelassen hatte. „Das Handy ist mir egal! Es geht mir um die Bilder und Videos!“, schrieb die Frau, die ihr acht Wochen altes Baby Liam verloren hatte. Nach dem mysteriösen Raub einer Socke in Heidelberg sucht die Polizei weiter nach dem Täter. Sie stufe die Tat keinesfalls als „Dummejungenstreich“ein. „Das ist von der Sache her eine schwere räuberische Tat, die mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet werden kann“, meinte ein Sprecher. Der gesuchte Täter hatte eine Radfahrerin in Heidelberg gezwungen, einen Schuh auszuziehen und ihm ihre Socke zu geben. Er flüchtete danach. Ein Unbekannter – möglicherweise der gleiche Mann – hatte bereits zuvor von einer anderen Radlerin mit einem Messer bewaffnet eine Socke gefordert. Die Frau konnte fliehen. Aus dem Trevi-Brunnen in Rom sind im vergangenen Jahr 1,4 Millionen Euro herausgefischt worden. So viele Münzen haben Touristen in eines der Wahrzeichen der italienischen Hauptstadt geworfen. Das bestätigte die Wohltätigkeitsorganisation Caritas, der das Geld traditionell übergeben wird. Zum Vergleich: 2013 waren es 1,2 Millionen Euro gewesen. Die Legende besagt, wer eine Münze in den Brunnen wirft, kehrt in die Ewige Stadt zurück. Vor allem Euro, Dollar und japanische Yen landen im Wasser, aber auch immer mehr Australische Dollar.