Der meiste Strom in Bayern kommt aus Atomkraft
Die Stromerzeugung in Bayern ist nach der Abschaltung des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld bei Schweinfurt um acht Prozent gesunken. Im vergangenen Jahr erzeugten die Kraftwerke für die allgemeine Versorgung – also ohne Industriekraftwerke und Kleinanlagen – noch 54,5 Millionen Megawattstunden (MWh) Strom, wie das Landesamt für Statistik mitteilte. Davon stammten 58 Prozent aus Atomkraft. Wasserkraftwerke lieferten elf Millionen MWh Strom oder 20 Prozent der Stromerzeugung. Der Anteil der übrigen erneuerbaren Energieträger lag bei drei Prozent. Nicht mitgerechnet ist dabei allerdings die Energie aus kleinen privaten und gewerblichen Solaranlagen sowie aus Biogasanlagen.
Tesla ruft weltweit 53 000 Autos zurück
Der Elektroautobauer Tesla hat wegen eines möglichen Defekts der Standbremse weltweit rund 53 000 Wagen zurückgerufen. Das Problem könne zu einem Fehler beim elektrischen Parkbremssystem führen, durch den die Bremse sich nicht löse, teilte das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk mit. Man gehe nicht davon aus, dass diese von einem Zulieferer verschuldeten Mängel die Sicherheit der Kunden gefährden und wisse von keinen Unfällen oder Verletzungen in diesem Zusammenhang. Es handele sich um eine freiwillige Maßnahme, nur fünf Prozent der zurückgerufenen Autos vom Typ Model S und Model X dürften laut Tesla tatsächlich von dem Defekt betroffen sein.