Klinikumsaffäre: Ermittlungen ausgeweitet
Wie die Staatsanwaltschaft Ingolstadt mitteilt, wurden wegen der Klinikumsaffäre am Donnerstag erneut Hausdurchsuchungen durchgeführt. Zudem habe man gegen zwei Personen Verfahren wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Untreue eingeleitet. Während der bereits laufenden Untreue-Ermittlungen wegen mutmaßlicher Mauscheleien rund um das städtische Krankenhaus seien weitere Unregelmäßigkeiten aufgetaucht. Konkret geht es um den „Verdacht der Vergabe weiterer wirtschaftlich nachteiliger Aufträge in den Bereichen Marketing und Druckaufträge zulasten der Klinikum Ingolstadt GmbH“.
160 000 Schüler in Bayern erhalten ein Buch
Rund 160 000 Schüler in Bayern bekommen einen Abenteuerroman geschenkt. Zum Welttag des Buches am Sonntag könnten sich die Schüler gegen Vorlage eines Gutscheins in ihrer örtlichen Buchhandlung „Das geheimnisvolle Spukhaus“von Henriette Wich abholen, teilte das bayerische Kultusministerium mit. Neben rund 150000 Viertund Fünftklässlern nehmen etwa 10000 Schüler aus Integrationsund Förderklassen an der Aktion teil. Rund 7200 Lehrer in Bayern hatten ihre Klassen für die Aktion angemeldet. Das ist nach Angaben der Stiftung Lesen, die die Bücher spendet, eine Rekordbeteiligung. 2016 waren es rund 7000 Schüler weniger. Bundesweit werden nach Angaben der Stiftung etwa eine Million Gutscheine verteilt.