„Metropole“mit Scherz
Zum Artikel „Händler fühlen sich durch die Stadt gegängelt“vom 19. April: Zum dem Beitrag fallen mir ganz spontan ein paar Worte ein: kleinkarriert, spießig, intolerant, verkrampft. Mit solchen Maßnahmen vergrault man den Einzelhandel aus der Innenstadt, wo man sie doch gerne stärker frequentiert hätte.
Als bekennender Augsburger mag ich München nicht, aber ich wünsche den Hallingers viel Glück und Erfolg bei unseren Nachbarn, die sehen das lockerer.
München – Weltstadt mit Herz – Augsburg „Metropole“mit Scherz Auf eine Handyklinik freut sich schon ganz Augsburg. Klaus Peter Egger, Augsburg
Verständnis für die Antragsteller
Zum selben Thema: Seit Jahrzehnten plane und gestalte ich für namhafte Modeunternehmen europaweit Geschäftsräume, Fassaden, Werbeanlagen und auch deren gesamten Werbeauftritte.
Seit Jahrzehnten führe ich Gestaltungsgespräche in den unterschiedlichsten Städten und deren Denkmalschutzbehörden. Seit Jahrzehnten ist aber auch die „Untere Denkmalschutzbehörde Augsburg“mein zuverlässigster und kompetentester Partner bei all meinen Bauobjekten in Augsburger 1a-Lagen, mit sehr viel Verständnis für die jeweiligen Antragsteller.
Es darf einfach nicht sein, dass jeder vermeintliche „Hobby-Designer“seine Außen-Darstellungen selbst bestimmen darf. In diesem zwischenzeitlich exzellent gestalteten und gegliederten Augsburger Innenstadtbereich darf keinesfalls ein „billiges, lockeres JahrmarktFeeling“entstehen. Sollten diverse „Einzelhandels-Kreativies“mit den Augsburger Gestaltungsvorschriften nicht zufrieden sein und nach München auswandern wollen, bitte an die Denkmalschutzbehörde in der Blumenstraße wenden. Hier bläst noch ein viel, viel schärferer Wind. Walter M. Neumair, Augsburg
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