Berger auf Platz zwei beim Marathon
Läufer aus der Region sind in Thurmansbang vorne dabei. Dabei fordert der Wettbewerb im Landkreis Freyung-Grafenau den Sportlern einiges ab
Friedberg/Thurmansbang Im niederbayerischen Thurmansbang haben bei der 16. Auflage des Dreiburgenland-Marathons auch Läufer aus der Region gezeigt, was sie drauf haben. Im Landkreis Freyung-Grafenau sind dabei zwei identische Runden von 21,1 Kilometer zu laufen und zudem insgesamt rund 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Damit zählt der Marathon zu den anspruchsvolleren im bayerischen Raum.
Entlohnt werden die Teilnehmer jedoch mit wunderbaren Ausblicken auf die Landschaft des Bayerischen Walds. Vom Team Tomj machten sich gleich vier Ausdauerläufer auf den Weg nach Thurmansbang. Nach einer längeren Verletzungspause war Karl-Heinz Berger aus Friedberg entsprechend motiviert am Start. Er schien gut erholt zu sein und überquerte nach 4:30:30 Stunden mit einer ansprechenden Zeit die Ziellinie. Das zahlte sich aus. Mit der Zeit wurde er bei seinem ersten Marathonfinish in diesem Jahr mit dem zweiten Platz in der Altersklasse M60 belohnt. Rund siebzehn Minuten später beendete auch Jan Kiwior das Rennen und freute sich über den dritten Platz in der selben Altersklasse.
Für ein gutes Mannschaftsergebnis sorgte schließlich noch Andreas Greppmeir aus Mering. Für ihn war es bereits der fünfte Start bei einem Marathon in diesem Jahr und daher ließ er es etwas langsamer angehen. Nach 5:07:27 Stunden stoppte schließlich bei ihm die Uhr und er freute sich nicht nur über das kleine Jubiläum von insgesamt sechzig absolvierten Marathons, sondern auch über den vierten Platz in der Altersklasse M45.
Kissinger Manhard mit nur einer Runde zufrieden
Ebenfalls mit am Start war Bernhard Manhard aus Kissing. Auch er hat eine längere Verletzungspause hinter sich und begnügte sich daher noch mit einer Runde in Thurmansbang. Diese verlief für ihn sehr zufriedenstellend und lässt auf ein erfolgreiches Marathonjahr hoffen.