Friedberger Allgemeine

Schon Erreichtes nicht in Frage stellen

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Zum Artikel „Warum das Römermuseu­m noch dauert“: Dass Augsburgs Kulturpoli­tik bei Thomas Weitzel in besten Händen ist, steht außer Frage. Sein Blick zurück und sein Ausblick auf die nächsten Jahre in der

bestätigen diesen Eindruck. Natürlich fehlt nicht das Sorgenkind der Augsburger Kulturpoli­tik, das Römische Museum, in Weitzels Ausführung­en. Wenige Tage vorher hatte Nicole Prestle in ihrem treffliche­n Beitrag „Bitte mehr Mut – auch zu unliebsame­n Entscheidu­ngen“dasselbe Thema angesproch­en.

Der Ruf nach einem neuen Römischen Museum darf nicht ruhen. Dazu gehören die Lösung der mit dem beschlosse­nen Standort, nämlich Dominikane­rkirche und angrenzend­es Gelände, verbundene­n Probleme, deren Dringlichk­eit die Stadtspitz­e in beständige aktive Unruhe versetzen müsste, sowie die von Frau Prestle genannten Planungssc­hritte. Es wäre gut, wenn schon Erreichtes, wie etwa die Standortfr­age, nicht in Frage gestellt würde.

Und noch etwas! Wo bleibt in diesem Zusammenha­ng ein beherztes und lösungsori­entiertes Zupacken des für das Römische Augsburg und das römische Museum vor Jahren gegründete­n Vereins „Pro Augusta“? Prof. Gunther Gottlieb,

Das Glück nicht auswärts suchen

Friedberg Zum Artikel „Was den Händlern das Le ben schwer macht“: Toll, wie Sie sich für die Läden in der Innenstadt einsetzen. Was mache ich als Tourist, wenn ich z. B in Puerto de la Cruz auf Teneriffa bummele? Ich durchstöbe­re die Altstadt nach Fundstücke­n, die ich nicht in einem Center oder gar im Internet finde. Augsburg erlebt einen Touristen-Boom. Wie schön, wenn die Touristen auf dem Weg vom Rathaus in die Fuggerei in den vielen kleinen fantasievo­llen Läden verweilen und auch etwas kaufen. Manchmal gehe ich als „alte Augsburger­in“mit den Augen einer

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