Nach Fund von Babyleiche: DNA Massentest für Frauen
In Mecklenburg-Vorpommern ist ein Massengentest angelaufen. Auf der Suche nach der Mutter eines toten Babys in Wittenburg werden 1700 Frauen zwischen 15 und 45 Jahren zu dem freiwilligen Speicheltest aufgefordert, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Schwerin sagte. In der ersten Stunde seien 50 Frauen zur Speichelprobe gekommen. Spaziergänger hatten am 1. März die Leiche eines Neugeborenen in der Nähe des Sportplatzes der Kleinstadt gefunden. Die Obduktion hatte ergeben, dass das Kind nach der Geburt noch gelebt hatte.
Indisches Dorf verbietet Frauen Handynutzung
Um unerwünschten Kontakt mit Männern zu verhindern, hat ein Dorf in Nordindien allen Frauen den Gebrauch von Handys außerhalb ihres Hauses verboten. Bewohnerinnen des muslimischen Dorfs Madora, die beim Telefonieren in der Öffentlichkeit erwischt werden, droht eine Strafe von umgerechnet knapp 300 Euro – das entspricht in den ländlichen Gebieten mehreren Monatslöhnen. Polizeichef Arun Kumar kündigte an, gegen die „verfassungswidrige“Verfügung vorzugehen.
Brad Pitt spricht über Trennung und Probleme
Acht Monate nach der Trennung von Angelina Jolie spricht Ex-Partner Brad Pitt, 53, erstmals öffentlich über die gescheiterte Beziehung und sein Leben danach. Im Interview mit der Zeitschrift erzählt der Schauspieler, dass er in Therapie ist und von Alkohol Abstand hält. Er habe vorher zu viel getrunken und viele der Probleme selbst verschuldet, räumt Pitt ein. Er wolle nun ein gesünderes Leben führen und mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen. Nach der Trennung habe er bei Freunden in Santa Monica Unterschlupf gesucht. Es sei „zu traurig“gewesen, um alleine in seinem Haus in Hollywood zu sein.
Iran: Mehr als 20 Tote nach Unglück in Bergwerk
Bei einer Explosion in einem Kohlenbergwerk in Nordiran sind mehr als 20 Arbeiter ums Leben gekommen. Rettungskräfte bargen 21 Leichen, wie iranische Nachrichtenagenturen am Mittwochabend meldeten. Bei den Opfern handelt es sich den Angaben zufolge nicht um verschüttete Kumpel, sondern um andere Arbeiter, die zur Rettung ihrer Kollegen in den Stollen gestiegen waren. Nach der Explosion hatten mindestens 80 Minenarbeiter unter den Trümmern ausharren müssen. Einige Arbeiter sollen gerettet worden sein.