Startschuss für Abiturienten
Wie geht es den Prüflingen?
Landkreis Die Abiprüfungen haben begonnen. Jetzt heißt es nicht mehr pauken, sondern ein letztes Mal konzentrieren, um die gestellten Aufgaben gut zu meistern. Das Schlimmste dürfte für viele schon vorbei sein. Denn Mathe stand am gestrigen Mittwoch als erstes Prüfungsfach auf dem Kalender. K!ar.Text hat nachgefragt, wie es den Abiturienten geht und worauf sie sich am meisten freuen.
Für Florian Beck ist mit Mathe der größte Brocken geschafft. Das war für ihn der größte Lernaufwand. „Aber mit mehr als einem mittelmäßigen Ergebnis lässt sich wohl nicht rechnen“, sagt er. Er freut sich, wenn der ganze Stress vorbei ist. Denn dann winkt die Freiheit: Erst Urlaub, dann Reisen, fast ein Jahr in Amerika. Doch zuvor heißt es: Auf in den Endspurt!
Nach zwei absolvierten Schulabschlüssen blickt Claudia Egger den Abiprüfungen gelassen, aber mit Respekt entgegen. Als Absolventin der 13. Klasse der FOS gehen die Prüfungen für sie erst Mitte Mai los. Sie steckt noch mitten in den Vorbereitungen und lernt parallel noch für die letzten Schularbeiten. „Das einzige Fach, vor dem mir graut, ist Mathe“, sagt sie. Nach dem Abi möchte sie Sozial- oder Politikwissenschaften studieren oder in den pädagogischen Bereich gehen. Die endgültige Entscheidung fällt dann erst nach den Prüfungen.
Hannah Landsbeck fühlt sich fast erdrückt von dem Haufen, den es zu lernen gilt. Umso mehr freut sie sich, wenn das ständige Ackern und das Sich-gegenseitig-verrücktMachen ein Ende hat. Sie will nach dem Abi Anglistik studieren. Ihr Traum ist es, als Journalistin zu arbeiten. Ungeliebten Fächern wie Mathe hat sie zumindest eines zu verdanken: Zu wissen, was sie nicht will. „Und das ist echt etwas wert“, sagt sie.