Junge Affingerin gewinnt Landesentscheid
Affing Sie gehören zu Bayerns besten jungen Forschern: Die 15-jährige Franziska Tränkl aus Affing und ihre ein Jahr jüngere Schulfreundin Vale rie Kurth aus Augsburg. Im Februar haben sie beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“im Regionalentscheid mit ihrem Projekt „Mikroplastik an Stränden“den ersten Platz im Fachgebiet Geo-/Raumwissenschaften belegt. Jetzt sind sie damit auch beim Landeswettbewerb in Vilsbiburg auf dem ersten Platz gelandet.
Mit diesem Projekt haben die beiden schon im vergangenen Jahr an dem Wettbewerb teilgenommen. Damals haben sie im Landesentscheid den zweiten Platz belegt. Heuer traten sie mit einer verbesserten Methode an. Der Landesentscheid ist nun die Endstation für die beiden jungen Forscherinnen und ihr Projekt: Die Teilnehmer von „Schüler experimentieren“– dem Wettbewerb für alle, die bei der Anmeldung noch nicht 15 Jahre alt sind – nehmen nur im Ausnahmefall am Bundesentscheid teil.
Anders ist das bei „Jugend forscht“für alle, die mindestens 15 sind. Dass sie und Valerie sich nächstes Jahr mit ihrem Projekt für „Jugend forscht“anmelden werden, hält Franziska für unwahrscheinlich. Das Projekt könnten sie nicht weiter verbessern.
Insgesamt blickt Franziska Tränkl gern auf die Wettbewerbszeit zurück. „Es gab andere interessante Bewerber“, erzählt sie. „Beim Regionalentscheid traf man sogar Teilnehmer aus der eigenen Schule.“Und dadurch, dass sie bereits 2016 mit ihrer Schulfreundin beim Landesentscheid war, hätte sie heuer auch dort Bekannte aus dem Vorjahr getroffen.