Die Stars freuen sich schon auf Friedberg
Freundeskreis des Musiksommers hält Rückschau und blickt nach vorn
Friedberg Bei der Jahreshauptversammlung des Freundeskreises Friedberger Musiksommer berichtet der Vorsitzende Heinz Oswald von der Vorstandsarbeit, die nach dem Tod von Adelheid Auf’m Kolk in neuen Händen liegt. Der Verein hat zur Zeit 244 Mitglieder; zwar musste zu Beginn der Sitzung einiger verstorbener Mitglieder gedacht werden, aber es gab auch einige Neuaufnahmen.
Schatzmeister Herbert Maier konnte von einer stabilen Kassenlage für den Verein berichten. Durch die Mitgliederbeiträge und die Sponsorengelder konnte der Verein die „Bürger für Friedberg“im Jahr 2016 mit 27 000 Euro im Musiksommer unterstützen. Zweiter Vorsitzender Wilfried Höfl, zuständig für die Mitgliederreisen, ließ in einem Video das letztjährige 3. Familienkonzert Revue passieren und kündigte die Fortsetzung dieses Angebotes an. Die Vorschau auf die im Mai stattfindende Freundesreise nach Linz – 70 Anmeldungen, aber nur 40 Plätze standen zur Verfügung – machte alle schon sehr neugierig. Neben zwei Konzerten mit den Wiener Philharmonikern unter Daniel Barenboim und Anne-Sophie Mutter mit Philharmonia Zürich unter Fabio Luisi – werden noch einige Besichtigungen angeboten.
Martha Reißner brachte die Mitglieder auf den endgültigen Stand im Programm Musiksommer 2017. Karl-Heinz Steffens hat für das Konzert in der Kirche für das Violinkonzert von Beethoven Guy Braunstein gewinnen können, der von 2000 bis 2011 erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker war und als Solist weltweit gefragt ist. Ebenso überraschend gastiert für das Gala-Konzert am Samstag der international berühmte Nachwuchs-Tenor Peter Sonn. Von ihrem Telefonat mit Tal Balhai von der Jazz-Allstar-Bigband richtete Reißner die Grüße an die Friedberger aus, mit Freude schauen sie schon auf den Musiksommer. Ebenso von Angela Denoke, die zwei Wochen nach den vier Konzerttagen Gast in Friedberg ist. Das Trio LaLiLu mit Laurens Zimpel (Fagott), Luisa Hänsel & Agnes Liberta (Klarinetten) sorgte mit Stücken von Swan Hennessy, W.A. Mozart und Libor Sima für Zwischentöne und wurde erst nach zwei Zugaben verabschiedet.