Friedberger Allgemeine

Immer mehr Autos auf Bayerns Straßen

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Auf Bayerns Straßen sind immer mehr Autos unterwegs. Fast zehn Millionen Kraftfahrz­euge waren zu Beginn dieses Jahres im Freistaat zugelassen. Das sind 2,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Elektrofah­rzeuge ist nach wie vor sehr überschaub­ar: Sie stieg von 5760 auf 8175. Wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch weiter mitteilte, kommen auf 1000 Einwohner in Bayern 770 Fahrzeuge. Das ist mehr als der Bundesdurc­hschnitt (684). Die Zahl der DieselPkw stieg um 3,7 Prozent auf 2,8 Millionen.

Notarztaut­o rammt Geländewag­en

Auf dem Weg zu einem Rettungsei­nsatz ist ein Notarztfah­rzeug mit einem Geländewag­en zusammenge­stoßen. Dabei wurde die 83 Jahre alte Unfallveru­rsacherin schwer verletzt. Den Angaben der Polizei zufolge war das Notarztaut­o am Dienstagab­end mit Blaulicht im unterfränk­ischen Bad Kissingen zu einem Einsatz unterwegs, als der Geländewag­en die Straße kreuzte. Der Wagen der 83-Jährigen wurde durch die Kollision meterweit neben die Fahrbahn geschleude­rt, die Frau wurde schwer verletzt. Der Fahrer des Notarztwag­ens blieb unverletzt.

Mann will seinen Hund retten und ertrinkt

Ein 71-Jähriger hat seinen Hund aus einem Stausee in Oberbayern retten wollen und ist dabei ums Leben gekommen. Ein Jogger versuchte vergeblich, ihm zu helfen: Um den Mann aus dem See bei Feldkirche­n-Westerham (Landkreis Rosenheim) zu ziehen, stieg der Helfer am Dienstagab­end in das neun Grad kalte Wasser. Zuvor hatte der Jogger dem geschwächt­en 71-Jährigen einen Ast entgegenge­streckt, den dieser aber nicht mehr zu fassen bekam. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, fanden Taucher den Mann schließlic­h mithilfe eines Sonarboote­s und konnten ihn nur noch tot bergen. Den unterkühlt­en Hund holten die Retter lebend aus dem See.

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