Kissing verliert zum Abschluss
Landshut zu stark für Handballerinnen in der Landesliga
Landshut/Kissing Die Kissinger Handballerinen haben ihr letztes Saisonspiel bei der TG Landshut mit 14:23 (9:11) verloren. Damit bleiben die Damen Zehnter der Landesliga. Vorher stand schon fest, dass sie die Klasse halten, in Landshut ging es für die Damen nur noch darum, sich ordentlich aus der Saison zu verabschieden. Bis zum 2:2 nach zehn Minuten waren die Gäste in einem kampfbetonten Spiel ebenbürtig. Danach aber steigerte sich die TG. Kissing schaffte in den nächsten zwölf Minuten nur drei Tore und musste so einem Rückstand hinterherlaufen. Bis zur Pause konnten sich die Gäste vorne wieder etwas besser präsentieren, nach dem 5:8 konnten sie so immerhin noch auf 9:11 verkürzen. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Kabinen.
Danach merkte man aber immer mehr, dass beim ersatzgeschwächten KSC nicht mehr viel ging. Gegen die aggressive Deckung von Landshut gelangen den Spielerinnen im zweiten Durchgang lediglich fünf Treffer. Nach dem 12:14 schafften die Handballerinnen ganze 14 Minuten lang gar kein Tor mehr, in dieser Zeitspanne setzte sich die TG auf 18:12 ab.
Defensiv zeigte Kissing keine schlechte Leistung, die Mannschaft kämpfte und verschob gut. Sie kassierte an diesem Tag nur 23 Gegentore, das ist eigentlich eine ausgezeichnete Quote. Aber die Schwierigkeiten im Angriff verhinderten eine Überraschung beim Zweiten. Mit dem Endresultat zieht Landshut in die Relegationsrunde zum Aufstieg in die Bayernliga ein.
KSC-Trainerin Julia Rawein lobte ihr Team trotz der Niederlage: „Die Mannschaft hat defensiv alles gegeben und sich einsatzfreudig präsentiert. Vorne haben wir das Spiel verloren, wir kamen einfach zu selten gefährlich durch. Damit beenden wir diese Saison mit einer Niederlage, können aber dank unseres tollen Endspurts auch in der kommenden Spielzeit wieder in der Landesliga antreten. Das macht uns alle sehr froh.“(gia) Kissing Pohn; Lang; Kefer (3); Eder (1); Kalischko; Karrer; Schmidt (3/1); Meißner (2); Sirch; Rankl; S. Gottwald (2); Winter (3).