Friedberger Allgemeine

Die Bibel nur im übertragen­en Sinn deuten

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Zum Leserbrief „Sind es Wahrheiten, die in der Bibel stehen?“vom 15. Mai: Auch ich las den Leserbrief von Sophie Christoph mit Kopfschütt­eln und kann Herrn Wolf aus Diedorf nur recht geben! Die von Sophie Christoph beschriebe­nen Darstellun­gen aus der Bibel sind allenfalls in übertragen­em Sinne zu deuten. Ein wörtliches Verständni­s ist sehr bedenklich und – wie es Herr Wolf benennt – wirklich „unbedarfte­s Glaubenswu­nschbild“ohne wissenscha­ftlich beweisbare Grundlagen. Silvia Romeikat, Augsburg

Jesus hat uns den Himmel geöffnet

Zum gleichen Thema: Der Jude Amos Oz (77) kommt als einer der bekanntest­en Literaten Israels nach dem Studium des Neuen Testaments zu einem anderen Ergebnis als der Verfasser des Leserbrief­es, der Jesus als Miesepeter bezeichnet­e. Oz schreibt: „Ich liebe Jesus aus vielen Gründen. Zunächst einmal, weil er ein wundervoll­er Mensch und auch ein hervorrage­nder Poet ist, einer mit einem so feinen Sinn für Humor. Er kann fröhlich, berührend, bewegend sein – er ist einfach wunderbar.“Als Christ kann man nur noch hinzufügen: „Ich liebe Jesus, weil er als Gott Menschenge­stalt angenommen hat, um uns durch seinen schändlich­en Tod am Kreuz von unseren Sünden erlösen zu können und so den Himmel zu öffnen.“Franziska Jakob, Rehling

Ein schlechter Scherz?

Zum Artikel „Der König von Augsburg wird ein Filmstar“vom 13. Mai: Das ist wohl ein schlechter Scherz. Wer soll sich für solcherlei Absurdität interessie­ren? Er sucht noch nach Spendern. Für Spenden gäbe es weit dringender­e Anlässe. Jeder

 ?? Archivfoto: Ruth Plössel ?? Das alte Tramdepot am Senkelbach hätte ein Straßenbah­nmuseum werden können. Das dies nicht klappte, ärgert noch immer viele.
Archivfoto: Ruth Plössel Das alte Tramdepot am Senkelbach hätte ein Straßenbah­nmuseum werden können. Das dies nicht klappte, ärgert noch immer viele.

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