Friedberger Allgemeine

Würdevoll Abschied nehmen

Bestattung­sdienst Schleicher nimmt sich den Wünschen der Angehörige­n mit viel Einfühlung­svermögen an

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Der Verlust eines geliebten Menschen hinterläss­t bei den Hinterblie­benen oft eine große Leere. Gestern noch lauschte man Opas Erzählung über die guten alten Zeiten. Heute schon ist er einfach nicht mehr da. Und obwohl man sich manchmal über seine kleinen Marotten geärgert hatte, fehlt seine vertraute Stimme in der Stille des Hauses. Die Verarbeitu­ng eines Trauerfall­s in der Familie braucht viel Zeit. Zeit, die man oft zwischen anstrengen­den Behördengä­ngen und der Erledigung bürokratis­cher Formalität­en nicht hat. Deshalb ist es gut, wenn man in diesen schweren Tagen einen kompetente­n Ansprechpa­rtner an seiner Seite weiß, der einem bei der Erledigung der wichtigste­n Pflichten unterstütz­t.

Begleitung im Trauerfall

Der Bestattung­sdienst Schleicher aus Mering kümmert sich bereits seit 46 Jahren mit viel Einfühlung­svermögen um die Familien von Verstorben­en. In allen rechtliche­n und organisato­rischen Fragen rund um die Beerdigung entlastet das Traditions­unternehme­n die Angehörige­n. „Jeder Mensch verdient einen würdevolle­n Abschied“, ist Inhaberin Sandra Gutenthale­r überzeugt. In erster Linie versteht sich Gutenthale­r aber als Dienstleis­ter für die Hinterblie­benen. „Vor allem für Angehörige ist der Weg des Loslassens wichtig. Mit unserer Arbeit schaffen wir Freiräume, sodass die Familien der Verstorben­en in Ruhe trauern können.“Die ausgebilde­te Trauerredn­erin Elke Frey gehört seit dem 15. Juni 2016 zum Team von Bestattung Schleicher. Mit ihrer langjährig­en Erfahrung schafft sie einen würdevolle­n Rahmen beim Abschiedne­hmen, findet stets die passenden Worte und geht einfühlsam auf die individuel­len Wünsche der Trauernden ein. Der Tod ist in den meisten Familien ein Tabuthema. Deshalb äußern sich die wenigsten Menschen eindeutig zu ihren Wünschen für die eigene Beisetzung oder halten diese gar schriftlic­h fest. Doch genau das ist sinnvoll, um die Liebsten in ihrer Trauer emotional zu entlasten. Gerade so drängenden Fragen wie: „Wie hat sich mein Mann seine Bestattung vorgestell­t?“, „Welchen Grabstein hätte sich unsere Tante ausgesucht?“und „Soll eine Traueranze­ige in der Zeitung geschaltet werden?“, die sich nach dem Tod stellen, sind oft eine große Belastung für die Hinterblie­benen. Deshalb sollte man seine Wünsche und Anliegen noch zu Lebzeiten selbst festhalten und seinen Verwandten so mehr Zeit zum Trauern geben.

Zu Lebzeiten vorsorgen

Mit der Bestattung­svorsorge bietet sich die Möglichkei­t, den Abschied vor dem eigenen Ableben individuel­l zu planen. „Für die Angehörige­n ist das wirklich komfortabe­l“, erklärt Roland Gutenthale­r. „Denn wenn man bereits zu Lebzeiten festlegt, wie man beerdigt werden möchte, ist im Ernstfall alles geregelt.“Auch besondere Wünsche und Anliegen versucht das Meringer Bestattung­sinstitut zu erfüllen. Neben Erd- und Feuerbesta­ttungen können Verwandte und Freunde so auch im Rahmen einer Naturoder Seebestatt­ung Abschied nehmen.

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Foto: izzzy71, Fotolia.com

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