Satanist gesteht Mord vor 16 Jahren
Knapp 16 Jahre nach dem Ritualmord hat der „Satanist von Witten“erstmals öffentlich die Tat gestanden. Die aktuellen Vorwürfe, aus der Haft heraus die Ermordung seiner Ex-Frau geplant zu haben, wies er aber zurück. „Das ist Unsinn“, sagte er zum Prozessbeginn vor dem Schwurgericht in Bochum am Montag. Im Prozess geht es um versuchte Anstiftung zum Mord. Die Tat sollte angeblich von einer Brieffreundin ausgeführt werden, diese war jedoch zur Polizei gegangen. Der 41 Jahre alte Mann gab dagegen zu, im Januar 2002 zu Recht wegen Mordes verurteilt worden zu sein. Im damaligen Prozess hatte er geschwiegen und danach ein Buch geschrieben, indem er seine Unschuld beteuert hatte.
Hitze löst Explosion von Kriegsmunition aus
In Koblenz wurde der erste Hitzerekord dieses Jahres gebrochen: Es wurden 34,6 Grad gemessen. In Hennef (Nord-Rheinwestfalen) ist unerlaubt gelagerte Weltkriegsmunition vermutlich wegen der großen Hitze in die Luft geflogen. Verletzt wurde niemand. Die Explosion führte zu einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Mehrere Häuser wurden geräumt, wie die Polizei am Montagabend berichtete. Gegen den 51-Jährigen Besitzer, der angab die Granaten auf einem Trödelmarkt gekauft zu haben, wird wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt.
Prinz William hätte Kate gerne Diana vorgestellt
Großbritanniens Prinz William, 34, bedauert, dass seine verstorbene Mutter Diana nie seine Ehefrau Kate, 35, kennengelernt hat. Noch knapp 20 Jahre nach dem Tod Dianas finde er es schwierig, offen darüber zu reden, sagte er dem Magazin „Es ist nicht wie die Trauer der meisten anderen Leute, weil jeder davon weiß. Jeder kennt die Geschichte, jeder kennt sie.“Williams Mutter war am 31. August 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben gekommen.