Friedberger Allgemeine

Buben von Sandbank in Fluss gerettet

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Zwei Brüder sind in einem Fluss in Schönau am Königssee (Kreis Berchtesga­dener Land) von einer Sandbank gerettet worden. Wie das Bayerische Rote Kreuz (BRK) mitteilte, waren die acht und zwölf Jahre alten Buben beim Baden auf die Insel in Ufernähe geraten. Dann kamen sie aber nicht mehr selbststän­dig zurück. Nach dem Notruf eines Passanten rückten die Feuerwehr sowie das BRK mit Landrettun­gsdienst und Wasserwach­t aus. Mit Seilen gesichert brachten die Rettungskr­äfte die gestrandet­en Wasserratt­en unbeschade­t an Land. An der nicht offizielle­n Badestelle ist das Wasser etwa einen Meter tief, die Strömung ist recht stark.

Wirt bricht Automaten in eigener Wirtschaft auf

Aus Geldnot hat ein Gastwirt in Unterfrank­en kurzerhand einen Spielautom­aten in seiner eigenen Wirtschaft geknackt. Wie die Polizei berichtete, hatte ein Automatena­ufsteller das Gerät in der Wirtschaft in Mellrichst­adt (Kreis RhönGrabfe­ld) überprüfen wollen. Dabei teilte ihm eine Angestellt­e mit, der Chef lasse ausrichten, dass er vor einiger Zeit wegen eines finanziell­en Engpasses den Automaten aufgebroch­en und sich Geld „geborgt“habe. Was der Wirt, der derzeit verschwund­en ist, nicht bedachte: An dem Automaten hat er zusätzlich einen Sachschade­n von gut 3500 Euro verursacht.

Mann landet nach Krampfanfa­ll im Main

Offensicht­lich aufgrund eines Krampfanfa­lls ist ein Autofahrer in Unterfrank­en in den Main gefahren. Der 30-Jährige durchbrach in Miltenberg eine Abgrenzung und fuhr etwa 70 Meter über eine Wiese, bevor er mit dem Wagen im Fluss landete, wie die Polizei mitteilte. Der Mann habe sich aus dem Wagen befreien und ans Ufer schwimmen können. Während Feuerwehrl­eute das Fahrzeug aus dem Fluss bargen, durften Schiffe bis kurz vor 20 Uhr nicht passieren. Nach ersten Ermittlung­en der Wasserschu­tzpolizei Aschaffenb­urg erlitt der Autofahrer vor dem Unglück einen Krampfanfa­ll. Ein Mädchen soll den Vorfall von der Wiese beobachtet haben, die Polizei hofft nun auf ihre Hilfe als Zeugin.

Autofahrer wird nach Bienenstic­h ohnmächtig

Insektenst­ich mit schweren Folgen: Beim Autofahren ist ein 38-Jähriger in Oberfranke­n von einer Biene gestochen worden und hat einen allergisch­en Schock erlitten. Wie die Polizei mitteilte, verlor der Mann das Bewusstsei­n, geriet mit seinem Wagen auf die Gegenfahrb­ahn und krachte in eine Leitplanke. Unfallzeug­en schlugen bei dem Vorfall in Himmelkron (Landkreis Kulmbach) die Scheibe des Wagens ein und befreiten den ohnmächtig­en Mann. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhau­s gebracht.

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