Friedberger Allgemeine

Die Freilichtb­ühne an Externe vermieten

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Zum Artikel „Theater verliert in der Sa nierungsph­ase Zuschauer“vom 31. Mai:

Ich verstehe die Aussagen unseres Kulturrefe­renten, dass es neben hoher künstleris­cher Qualität, angesichts dieser Zahlen – unter 14 Prozent kostendeck­end gewirtscha­ftet – auch ganz stark um unternehme­risches Denken geht. Das ist der Punkt, an dem die Clubund Kulturkomm­ission ihr Angebot macht: An den spielfreie­n Tagen kann die Freilichtb­ühne 2018 an die freie Kulturwirt­schaft, welche sich zu 100 Prozent selbst finanziert, vermietet werden. Dadurch werden neue Einnahmen für das Theater generiert und gleichzeit­ig ein großstädti­sches Kulturange­bot geschaffen. Lothar Schlessman­n, stellvertr­etender Vorsitzend­er Club und Kulturkomm­issi on e. V., Augsburg

Metropole geht anders

Zum Artikel „Ihr Kinderlein kommet. Aber wohin?“vom 2. Juni:

In dem ausführlic­hen und sachlichen Artikel von Frau Kresse kommt Frau Hörmann, Vorsitzend­e der Elterninit­iative, zu Wort. Ich stimme ihr zu, dass die Empörung von Eltern auch laut angebracht wäre. Im Gegensatz zu Frau Hörmann bin ich jedoch nicht der Meinung, dass es an fehlender Motivation, sondern einem erhebliche­n Maß an Resignatio­n liegt.

Seit Jahren stellt sich das Problem, jedes Jahr nehmen die Zahlen, die Brisanz und die Verzweiflu­ng der Familien fast im gesamten Stadtgebie­t zu. Seit Jahren erfahren die Familien nahezu reflexarti­g vom Sozialrefe­renten der Stadt

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