27 jähriger Syrer ersticht Flüchtlingsberater
In einem Therapiezentrum für Flüchtlinge in Saarbrücken ist ein Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) erstochen worden. Täter soll ein 27-jähriger Syrer sein, der nach kurzer Flucht in Tatortnähe festgenommen wurde. Der Flüchtling war am Mittwoch mit dem Berater in Streit geraten und hatte ihn dann mit einem Messer niedergestochen, wie die Polizei mitteilte. Der 30 Jahre alte Psychologe starb noch an seinem Arbeitsplatz an seinen schweren Verletzungen. Der Auslöser des Streits ist unklar. Der mutmaßliche Täter konnte außerdem noch nicht vernommen werden, weil er mit schweren Verletzungen, die er sich wohl selbst zugefügt hatte, in einem Krankenhaus behandelt wurde. Unbekannt ist bislang das Motiv des Mannes. Klar sei nur, dass die Tat definitiv keinen terroristischen Hintergrund habe, teilte die Polizei mit.
Militärmaschine mit 122 Menschen abgestürzt
Eine vor der Küste Myanmars vermisste Militärmaschine mit über hundert Menschen an Bord ist offenbar abgestürzt. Teile des Flugzeugs seien am Mittwochabend (Ortszeit) rund 218 Kilometer von der Hafenstadt Dawei in der Adamanensee entdeckt worden, sagte ein Armeevertreter. Die Maschine war in Richtung Rangun gestartet, als über dem Meer plötzlich der Kontakt zu ihr abbrach. An Bord der Maschine waren 14 Besatzungsmitglieder und 108 Passagiere. Bei ihnen handelte es sich um Soldaten der Luftwaffenbasis von Myeik und Familienmitglieder, darunter auch mehr als ein Dutzend Kinder. Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte schönes Wetter.