Friedberger Allgemeine

Modular weiter im Park

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Zur Diskussion über das Modularfes­tival und den Lärm: Als Seniorin appelliere ich an die gleichaltr­igen und wahrschein­lich auch jüngeren Bürger der Stadt, die sich jetzt über das Modular-Festival mokieren: Lassen Sie doch bitte mal die Kirche im Dorf! Einmal im Jahr ein Fest für Kinder, Jugendlich­e und junge Erwachsene – das darf doch sein, selbst wenn es mal ein bisschen lauter wird. 30 000 Menschen, die friedvoll miteinande­r Spaß haben, 400 Jugendlich­e, die sich engagieren, da sage ich nur: Toll! Schade dass es früher so etwas nicht gegeben hat. Und an die Stadtobere­n: bitte weiterhin im Wittelsbac­her Park. Annemarie Ferstl, Augsburg

Umzug aufs Land

Zum gleichen Thema und den Leserbrie fen vom 19. Juni: Diese beiden Leserbrief­e sind mal wieder typisch für die heutige „Ich zuerst“-Denkweise vieler Leute. Wer mitten in der Innenstadt einer nun doch knapp 300 000 Einwohner fassenden Großstadt wohnt, muss nun mal mit Veranstalt­ungen in der selbigen rechnen. Das die nicht immer dem eigenen Geschmack entspreche­n, soll dabei auch vorkommen. Mit den Vorteilen des Lebens mitten im Zentrum einer Stadt können eben auch solcherart „Nachteile“einhergehe­n. Dass müsste einem aber von vornherein klar sein. Aber daran sieht man die oben schon genannte Denkweise, genauso wie Menschen, die neben Kindergärt­en ziehen und sich dann über Kindergesc­hrei beschweren. Ich empfehle solchen „dauerbeläs­tigten“Menschen den Umzug ins ländlicher­e Umfeld. Annette Lippert, Augsburg

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