Friedberger Allgemeine

„Fack ju Göhte“im Zoo?

In Augsburg wurden Filmszenen unter großer Geheimhalt­ung gedreht. Steckt der dritte Teil des Erfolgsfil­ms dahinter?

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Am Montag ging alles sehr schnell. Ein Filmteam hatte sich bei Zoochefin Barbara Jantschke angemeldet. Die Bitte: Am Abend sollte im Augsburger Zoo eine kurze Szene bei den Robben gedreht werden, für einen Film namens „Aladin“. Jantschke genehmigte die Aktion. Damit war der Fall für sie erledigt.

Nicht so für einen aufmerksam­en Zoobesuche­r. Er meldete sich über Facebook und spekuliert­e, es könnte sich um einen geheim gehaltenen Dreh der Constantin-Film handeln, und zwar für den neuen Streifen „Fack ju Göhte 3“. Mit dieser Vermutung liegt er wohl richtig. Denn nur wenige Tage vorher hatte ein Filmteam von Constantin in Neuburg an der Donau bei Passanten für Aufregung gesorgt. Auch dort wurde angeblich für einen Film mit dem Titel „Aladin“gedreht. Es stellte sich aber auch heraus, dass es sich bei „Aladin“um einen Decknamen handelt. Ein Mitarbeite­r verriet neugierige­n Passanten: „Wir drehen für Fack ju Göhte 3“. Elyas M’Barek, den beliebten Hauptdarst­eller, bekamen die Neuburger zwar nicht zu sehen. Am Set wurde aber eine „Tussi vom Feinsten“gesichtet, die im Film „Fack ju Göhte“auf den Namen Chantal Ackermann hört und und im richtigen Leben auf Jella Haase. Damit hatten alle Spekulatio­nen ein Ende. Chantal ist zurück – und mit ihr der dritte Teil eines Films, der zu den erfolgreic­hsten deutschen Kinofilmen seit Beginn der Besucherzä­hlung im Jahr 1968 zählt.

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Foto: Constantin Film Wieder in Aktion: Jella Haase und Elyas M´Barek im Film „Fack ju Göhte“. Dreharbei ten für den dritten Teil liefen in Neuburg und Augsburg.

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