Private Feste sind viel schlimmer
Zum gleichen Thema: Ich kann den Ärger um den Lärm bei den verschiedenen Veranstaltungen, die die Stadt für ihre Bürger bereit hält, nur bedingt verstehen. Es ist jeweils ein absehbarer Zeitraum, von dem man lange vorher weiß. Viele Helfer engagieren sich freiwillig und unentgeltlich und sorgen dafür, dass alles möglichst stressfrei über die Bühne geht und Tausende ihren Spaß haben.
Viel schlimmer, meiner Meinung nach, sind die zahlreichen privaten Hinterhof- und Balkonfeste, da gibt es keine Sperrstunde und teilweise ist der Geräuschpegel wesentlich höher. Vielleicht könnte die einmal darüber berichten und die Leser ein wenig sensibilisieren. Gisela Barth, Augsburg
Mit „echten“Anwohnern reden
Zum gleichen Thema und der Karikatur Müllers Malsaal am 19. Juni: Sie schreiben über lärmgeplagte „Anwohner“aus der City-Galerie. Man sollte sich mal mit den richtigen Anwohnern am Wittelsbacher Park unterhalten und nicht nur vor dem Festival einen gelangweilten Entschuldigungsbrief des Herrn Bürgermeisters schicken. Noch ein Wort zu Ihrem „Zeichner“Klaus Müller: Ich schicke ihm gerne mal ein paar Wildbiesler zu ihm nach Hause. Mal schauen, ob er sich dann auch noch so freut. Helmut Schminder, Augsburg
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