Friedberger Allgemeine

Auch im Dunkeln ist gut Laufen

Ein Trio bewältigt den Iller-Nachtmarat­hon mit Stirnlampe und Warnweste

- VON ANDREAS GREPPMEIR

Kempten/Friedberg Zum dritten Mal fand die Austragung des IllerNacht­marathons statt. Der Marathon wird um 20 Uhr im Illerstadi­on in Immenstadt gestartet und führt anschließe­nd überwiegen­d auf Dammwegen nach Sonthofen und zurück nach Immenstadt.

Anschließe­nd gilt es, weitere 22 Kilometer bis zum Zielort in Kempten zu laufen. Da der größte Teil der 42,195 Kilometer langen Strecke in völliger Dunkelheit zurückgele­gt werden muss, sind eine reflektier­ende Weste und eine Stirnlampe Pflicht.

Dieser Herausford­erung stellten sich Karl-Heinz Berger aus Friedberg sowie Andreas Greppmeir aus Mering. Ihre Mannschaft vervollstä­ndigten sie mit Jan Kiwior aus Augsburg.

Bestzeiten waren bei diesem Lauf nicht zu erwarten, da auf den letzten zehn Kilometern mehrere kurze Anstiege zu bewältigen waren. Zudem stellt das Laufen zu so später Stunde zusätzlich­e Ansprüche an den Körper. Karl-Heinz Berger erreichte als Erster des Trios das Ziel in der Kemptener Turbinenha­lle. 4:27,47 Stunden benötigte er für die klassische Marathon-Distanz und verfehlte mit Platz vier in der Altersklas­se M60 nur knapp einen Platz auf dem Siegerpode­st.

Auch Jan Kiwior kam in den Genuss, die mit Fackeln beleuchtet­e Zielgerade zu durchlaufe­n. Der Augsburger erreichte das Ziel nach 4:41,17 Stunden und wurde damit in der Altersklas­se M60 auf Platz sechs gewertet.

Andreas Greppmeir ließ sich auf der Strecke etwas mehr Zeit, erreichte das Ziel jedoch völlig zufrieden nach 5:14,45 Stunden. In der Altersklas­se M45 wurde er in der Ergebnisli­ste damit auf Rang 29 geführt.

Für Karl-Heinz Berger war dieser Lauf zu später Stunde ein kleines Jubiläum. Nun hat er 75 erfolgreic­h absolviert­e Marathons zu Buche stehen. Andreas Greppmeir lief seinen 62. Marathon, wobei er sieben davon bereits in diesem Jahr ins Ziel brachte.

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Foto: Greppmeir Karl Heinz Berger, Andreas Greppmeir und Jan Kiwior (von links) vom Team Tomj kurz vor dem Start des Nachtmara thons.

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