Spannender Dialog zwischen Malern
Claudia Weil eröffnet am 25. Juni ihre neue Ausstellung „See what you see“
Rinnenthal In der Ausstellung „See what you see“stehen Material, Farbe und deren Möglichkeiten im Mittelpunkt einer Präsentation. Unterschiedliche Aspekte und Zusammenhänge in Malerei, Assemblage und Materialarbeiten werden vorgestellt und es entsteht ein lebendiges Panorama der konkreten minimalistischen Kunst, hin zu heiterem Materialmix und reiner Farbfeldmalerei. Mit dabei sind mehrere Künstler.
Daniel Göttin lebt und arbeitet in Basel. In seinen Arbeiten besteht ein wohlüberlegtes Gleichgewicht zwischen Raum, Material und Dimension. Seine Arbeiten neigen zu dezentem Ausdruck, selbst da, wo kräftige Farben gewählt sind oder eine räumliche Intervention zu großen Maßstäben greift. Göttin verlässt sich auf handelsübliche, industrielle Materialien und hält sich fern von sensiblen Materialverbindungen und unnötigen Anordnungen. Im öffentlichen Raum ist er mit zahlreichen Aufträgen bedacht worden.
Monika Huber lebt und arbeitet in München. Ihre anfänglich gestische Malerei mit reduzierter Farbpalette geht in geometrische Formen über und betont die architektonischen Strukturen des Bildes. Seit 20 Jahren entstehen die sog. Nähbilder, wobei die Rechteckform als genähte Form in den Bildgrund eingefügt wird. Später kommt als weiteres Medium Plexiglas hinzu.
Alan Ebnother, in Alameda, Californien geboren, lebt und arbeitet in Schwerin, Stanley, New Mexico, USA. Alan Ebnother produziert üppige, monochrome Gemälde, durch die er die unendlichen Farbnuancen erforscht. Während seines ersten Jahrzehnts der Malerei konzentrierte er sich auf die Erforschung des weißen Platzes und Variationen der Farbe Grün in Tondo-Kompositionen. Später erweiterte er seine Palette auf die gesamte Farbpalette.
Gabriele Schade-Hasenberg lebt und arbeitet als Malerin in Berlin. Der Künstlerin geht es in erster Linie um die erlebbare Wirkung von Farbe. Ihre Intension ist es, dass die Farbe von innen leuchten soll, dazu will sie jeden oberflächlichen Effekt vermeiden.
Material, Farbe und deren Möglichkeiten stehen im Mittelpunkt der Präsentation
Vernissage der Ausstellung „See what you see“ist am Sonntag, 25. Juni, um 17 Uhr in Rinnenthal, Griesbachstraße 19. Die Künstler sind anwesend.