Friedberger Allgemeine

Links rot grüner Sieg

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Angela Merkel, die sich meiner Ansicht nach immer da über demokratis­che Gepflogenh­eiten, geltendes Recht und gültige Verträge hinwegsetz­t, wo es dem deutschen Volk zum Schaden gereicht, gibt sich in Sachen „Homo-Ehe“demokratis­ch. Und praktizier­t doch das genaue Gegenteil. Um ihr autokratis­ches Image ein wenig aufzupolie­ren, hat sie den Fraktionsz­wang in Sachen Homo-Ehe aufgehoben, bewirkt damit im Grunde aber nur eines, nämlich dass dieses linksrot-grüne Lieblingsp­rojekt im Schweinsga­lopp durch den Bundestag gepeitscht werden kann. Dr. Gerhard Großkurth, Neu Ulm

Das ist keine Ehe

Wir sind doch eine seltsame Gesellscha­ft. Ich wundere mich, warum Sprachwiss­enschaftle­r und -pfleger nicht Einspruch erheben. Haben wir doch gelernt, dass unter dem Begriff Ehe ein Zusammenle­ben von Mann und Frau zu verstehen ist, mit dem Ziel Kinder zu zeugen und zu erziehen. Dazu gehört der Schutz dieser Partnersch­aft. Nichts gegen eine gleichgesc­hlechtlich­e Partnersch­aft, der man die gleichen Schutzrech­te wie in einer Ehe zugesteht, es kann aber nur eheähnlich sein. Ich wehre mich in diesem Fall gegen den Begriff Ehe. Der Begriff Ehe verwässert jetzt, ist wie Leberkäs, es ist weder Leber drin, noch schmeckt er nach Käs. Die zweite nicht akzeptable Einstellun­g ist die Adoption von Kindern. Alle kinderpsyc­hologische­n Aussagen favorisier­en die Eltern als Mann und Frau . Die Wahrschein­lichkeit,

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