Doppelt so viele Lotto Millionäre
In Bayern sind im ersten Halbjahr 2017 doppelt so viele Menschen zu Lotto-Millionären geworden wie im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Wie der staatliche Glücksspielanbieter Lotto Bayern mitteilte, sahnten in den ersten sechs Monaten sechs Spieler aus Ober- und Niederbayern sowie Unterfranken einen Millionenbetrag ab. Den größten Gewinn strich ein Eurojackpot-Spieler aus Oberbayern ein. Er gewann bei der Ziehung vom 10. Februar fast 22,6 Millionen Euro. 83 Lottospieler gewannen mindestens 100000 Euro. Der Halbjahresumsatz von Lotto Bayern stieg um zwei Prozent auf 573,1 Millionen Euro. An die bayerische Staatskasse flossen rund 199 Millionen Euro an Lotteriesteuer und Gewinnabführung.
Zahl der Asylverfahren rasant gestiegen
Die bayerischen Verwaltungsgerichte müssen sich mit immer mehr Asylverfahren beschäftigen. Während 2015 noch 11 000 neue Verfahren eingegangen waren, waren es im Jahr 2016 bereits 23 000. Die Zahl stieg im ersten Halbjahr 2017 erneut rasant an – und lag Ende Juni nach vorläufigen Daten schon bei etwa 37 400, wie eine Sprecherin des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs mitteilte. Die daraus resultierende Arbeitsbelastung an den sechs Verwaltungsgerichten in Ansbach, Augsburg, Bayreuth, München, Regensburg und Würzburg stand im Mittelpunkt eines Treffens der Gerichtspräsidenten in Eichstätt.
Bub stürzt in Schwimmbad in vier Meter tiefen Schacht
Ein zwölf Jahre alter Bub ist am Mittwoch im Freibereich eines Münchner Schwimmbades in einen vier Meter tiefen Schacht gestürzt und auf einen Betonboden gefallen. Der Schüler erlitt ein SchädelHirn-Trauma sowie Platzwunden, wie die Feuerwehr mitteilte.
Den Angaben nach konnte sich der Bub bei etwa eineinhalb Metern Tiefe noch halten und fiel dann aber doch die restlichen zweieinhalb Meter hinab. Die Eltern und weitere Badbesucher holten das Kind aus dem Schacht. Ein Rettungshubschrauber brachte den Zwölfjährigen in ein Krankenhaus. Warum der normalerweise abgedeckte Schacht geöffnet war, blieb zunächst unklar.