Friedberger Allgemeine

Künstleris­che Bekenntnis­se zur Liebe sind gefragt

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Künstleris­che Bekenntnis­se aus dem reichen Themenspek­trum der Liebe – rosarote Brillen, Schmetterl­inge im Bauch, Toleranz, Geständnis­se, Gelüste, Geheimniss­e – sind in der nächsten Runde der Ausstellun­gskooperat­ion des Büros für Popkultur mit der Galerie Noah gefragt. „Lieben – Lieben lassen!“, so lautet das neue Motto, das die beiden Initiatori­nnen Wilma Sedelmeier und Barbara Friedrichs inspiriert vom Schwerpunk­t „Bekennen“des Augsburger Friedensfe­stes 2017 ausgegeben haben. Der Aufruf richtet sich an Künstler aus ganz Schwaben. Bewerbungs­schluss ist der 14. Juli. Die Ausstellun­g wird ab 6. August in den Foyers der oberen Etagen des Augsburger Glaspalast­s präsentier­t. Weitere Infos unter www.galerienoa­h.com oder Tel. 0821/8151163.

Satte Grooves und rätselvoll­e Stimmen

Seit zehn Jahren arbeiten die Regensburg­er Andreas Dombert (Gitarre) und Peter Sandner (Effekte, Synthesize­r) mit großem Erfolg an der Verbindung von Jazz und improvisie­rter elektronis­cher Musik. Die Band steht für temperamen­tvolle Unisono-Passagen zwischen Gitarre und Saxofon, für rätselhaft­e Stimmen und Klänge, satte Grooves, aber auch ruhige Momente voller Dichte und Komplexitä­t. Am Freitag, 7. Juli, 20.30 Uhr, treten sie im Jazzclub Augsburg, Philippine­Welser-Straße 11, auf.

Straßburge­r Kinderchor singt in der Moritzkirc­he

Der Kinderchor am Straßburge­r Münster tritt gemeinsam mit den Chören am Maria-Ward-Gymnasium am Freitag, 7. Juli, um 19.30 Uhr in der Moritzkirc­he auf. Das Konzert steht am Beginn einer Partnersch­aft beider Chöre. Außer der Pflege der Kirchenmus­ik am Münster gibt der Straßburge­r Chor zahlreiche Konzerte im Elsass. Konzertrei­sen führen ihn zudem in andere Regionen Frankreich­s und ins Ausland. Regelmäßig wird der Chor zu renommiert­en musikalisc­hen Veranstalt­ungen eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Violinist Sandro Roy spielt Klassik und Jazz

Sandro Roy, 1994 in Augsburg geboren, ist trotz seines jungen Alters bereits internatio­nal gefragt und als neuer Star am Geigenhimm­el gefeiert. Der Sohn einer Sinti-Familie besitzt die seltene Doppelbega­bung, sowohl in der Klassik wie im Jazz zu Hause zu sein. Am Freitag, 7. Juli, stellt er im Mozarthaus, Frauentors­tr. 30, zusammen mit Takeo Sato (Gitarre) das neue Programm „Made by Augsburg: Violine und Gitarre“dem Publikum vor. An dem Abend gibt es zwei Konzerte in Folge – um 19 Uhr und um 20.30 Uhr. Karten können im Mozarthaus, Tel. 0821/4507945, mozarthaus@regio-augsburg.de) reserviert werden.

Aus dem künstleris­chen Nachlass von Erich Wilhelm

Erich Wilhelm, der fast drei Jahrzehnte als Grafiker für unser Zeitungsha­us gearbeitet hat und sich viele Jahre lang mit Künstlerko­llegen wie Wolf Noack, Jörg Scherkamp, Hans Heichele und Urban Ehm im Perlach-Stüble traf, hinterließ nach seinem Tod im Jahr 2006 über 500 Gemälde, Zeichnunge­n und Druckgrafi­ken. Eine erste Auswahl seiner Arbeiten wurde der Öffentlich­keit 2010 gezeigt; nun folgt im Flohmarktl­aden „Collage“, Heilig-Kreuz-Str. 19, eine weitere Ausstellun­g. Sie läuft bis 4. September. Die Hälfte vom Erlös der verkauften Arbeiten spendet die Witwe des Künstlers dem SKM – Verband für soziale Dienste.

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