Friedberger Allgemeine

Den doppelten Fahrpreis

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Zur Berichters­tattung über die Tarifre form im Nahverkehr: Für meine ca. wöchentlic­hen Besorgunge­n in der Innenstadt zahle ich in Zukunft den doppelten Preis. Konsequenz: Ich fahre in Zukunft in die City-Galerie. Dort kann ich günstig parken und bekomme auch alles, was ich brauche. Wo bleibt der Aufschrei der Geschäfte in der Innenstadt? Gertrud Schnall, Augsburg

Diskussion ist hinfällig

Zu der Kolumne „Warum Radfahrer Schweine sind“vom 14. Juni: Was fordern Radler noch alles, sie fahren doch sowieso wo und wie sie wollen; insofern ist die Diskussion um Radwege hinfällig. Die wirklich Diskrimini­erten und auch Gefährdete­n sind doch die Fußgänger und Autofahrer.

Sind wir Augsburger eigentlich gefragt worden, ob wir überhaupt Fahrradsta­dt werden wollen? Erna Wagner, Augsburg

Ein Backwaren Führer

Zum Artikel „Wie sauber arbeiten die Bä ckereien?“vom 1. Juli: Gäbe es von den großen, namhaften Restaurant­führern, die selbst den Geruch gespülter Wassergläs­er bewerten, noch einen „Back- und Teigwaren-Führer“inklusive der zwingend erforderli­chen Produktion­sstättenbe­sichtigung­en, hätten wir sicherlich weit weniger Backbetrie­be und eine weit höhere Arbeitslos­enquote bei Kontrolleu­ren, sowie bei Back- und TeigwarenM­itarbeiter­n.

Und vermutlich wäre die Antwort auf meine Frage an den Obermeiste­r der Bäckereiin­nung: „Weshalb beziehen Sie die Kürbiskern­e aus dem Iran und nicht die Premiumqua­lität aus der Steiermark“: Zu teuer. Dem Verbrauche­r ist es wieder mal „Wurscht“, Hauptsache, des Zeug is’ billig.

Walter M. Neumair,

Augsburg

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