Die Sanierung der Paartalhalle wird geplant
Architekten treffen sich erneut, um Details zu klären. Die Außenanlagen des Kita-Neubaus müssen noch etwas warten
Kissing Die Sanierung der Paartalhalle wird im Hintergrund weiter geplant. In der vergangenen Sitzung ist der Auftrag für die Erneuerung der Beleuchtung für rund 45000 Euro an die Firma VS planen & beraten vergeben worden.
Wie mehrfach berichtet, sollte das Dach der Sporthalle eigentlich im vergangenen Jahr energetisch saniert werden. Dann berief sich allerdings der ursprüngliche Architekt der Halle, Herbert Bühler, auf sein Urheberrecht. Er warf der Gemeinde vor, dass die Halle durch das Renovierungskonzept des Kissinger Büros Wossnig – von der Gemeinde in Auftrag gegeben – entstellt werde. Der Gemeinderat zog daraufhin eine bereits laufende Ausschreibung für die Bauaufträge zurück. Inzwischen haben sich die Architekten jedoch zusammengesetzt und arbeiten gemeinsam an einer Lösung. Wie Bauamtsleiter Alfred Schatz sagte, wollen sie bei einem Treffen noch weitere Details klären. Näheres soll in einer der nächsten Sitzungen vorgestellt werden. Bürgermeister Manfred Wolf sagte: „Alles wird mit Professor Bühler abgestimmt.“
Wahlhelfer Um eine ausreichende Zahl an Wahlhelfern zu finden, hat der geschäftsleitende Beamte Hubert Geiger vorgeschlagen, die Aufwandsentschädigung zu erhöhen. Bei Kommunalwahlen sollen Ehrenamtliche zukünftig 90 statt 60 Euro bekommen. Bei einer eventuellen Stichwahl sowie allen anderen Wahlen und Abstimmungen erhalten die Helfer demnach 75 Euro. Das entspricht der Regelung in Friedberg. Der Gemeinderat stimmte dem neuen Satz zu. Er sieht aber auch vor, dass Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst nur noch 25 Euro bekommen. Früher erhielten sie bis zu 40 Euro. Ronald Kraus und Roland Nemetz von der SPD schlugen vor, diese Sätze anzuheben und den für andere Wahlen und Abstimmungen noch mehr zu erhöhen. Die anderen Räte lehnten das ab.
Kindergarten Eigentlich sollte in der Sitzung die Gestaltung der Außenanlagen für den Kindergarten Johanni-Piraten und das Ganztagesbetreuungsgebäude beraten werden. Nach einer nichtöffentlichen Unterbrechung verkündete Bürgermeister Wolf aber ohne eine Begründung, dass die Punkte in der Sitzung nicht behandelt werden.