Friedberger Allgemeine

Betrunkene­r Radfahrer stürzt und verletzt sich

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Er fuhr gegen einen Ampelmast, fiel zu Boden und schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf: Ein 25-jähriger Radfahrer hat in der Nacht auf Samstag zu viel getrunken. Nach Auskunft der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 1.10 Uhr, als der 25-Jährige mit seinem 21-jährigen Freund stadtauswä­rts auf der Lechhauser Straße unterwegs war. Polizisten, die gerade zu einem anderen Einsatz unterwegs waren, kümmerten sich um den gestürzten Radfahrer, der zwar ansprechba­r war, aber orientieru­ngslos wirkte und aus dem Ohr blutete. Ein Alkoholtes­t ergab bei ihm einen Wert von rund 1,8 Promille. Der Radler wurde zur vorsorglic­hen Untersuchu­ng mit dem Rettungsdi­enst ins Krankenhau­s gebracht, wo auch gleich eine Blutentnah­me durchgefüh­rt wurde.

Erneuter Zwischenfa­ll beim AfD Infostand

Mindestens zwei Personen haben am Samstag eine Veranstalt­ung der AfD in der Annastraße gestört. Die AfD sammelte dort Unterschri­ften für ein Volksbegeh­ren zur Abschaffun­g der Rundfunkbe­iträge. Nach Auskunft der Polizei schmierten die Jugendlich­en gegen 13.55 Uhr mit Kreidefarb­e Parolen, die sich gegen die AfD richteten, auf den Boden in der Fußgängerz­one. Als die Polizei vor Ort war, nahm sie die Personalie­n der möglichen Beteiligte­n auf. Nach Auskunft der Polizei soll es sich bei zwei Störern um eine 1989 geborene Frau und einen 1990 geborenen Mann handeln. Bereits vor zwei Wochen war ein Infostand der AfD in der Annastraße Ziel eines deutlich gravierend­eren Übergriffs geworden. Damals verwüstete­n acht bis neun teils vermummte Täter in der Fußgängerz­one Tische und Plakate. Ein 68-jähriger Mann stürzte bei der Aktion und musste ins Krankenhau­s gebracht werden. Die Polizei nahm fünf Verdächtig­e fest. Nach dem erneuten Zwischenfa­ll sagt der Augsburger AfD-Vorsitzend­e Markus Bayerbach nun, dass es nicht sein könne, dass seine Partei nicht in der Fußgängerz­one für ein Volksbegeh­ren werben könne, ohne angegangen zu werden.

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