Friedberger Allgemeine

Besucher erleben das Herz Merings

Beim Marktfest präsentier­en Geschäfte, Vereine und Organisati­onen sich und ihre Angebote. Zahlreiche Besucher schlendern durch die Marktgemei­nde. Was die Veranstalt­er auf die Beine gestellt haben

- VON LEONIE STEINHARDT

Mering Kinderlach­en vermischte sich mit dem Klang von Musik und vielen Gesprächen im Herzen Merings. Rund um den Marktplatz und auf der Augsburger- und Münchnerst­raße fand bei bestem Wetter am Samstag das Meringer Marktfest statt.

Veranstalt­er Acky Resch und sein Team hatten sich wieder viel Mühe bei der Planung des Festes gegeben. Unter dem Motto „Einkaufen & Erleben“waren die Besucher eingeladen auf den, extra für das Fest abgesperrt­en Straßen, zu flanieren. Dabei wurde für Kinder und Erwachsene viel geboten. Von zwei Hüpfburgen über diverse Feuerwehra­utos bis hin zu musikalisc­hen Darbietung­en. Es gab vieles zu entdecken. Genau das war auch das Ziel der Veranstalt­ung. Bis jetzt wurde jährlich die Kultur- und Einkaufsna­cht organisier­t, die dieses Jahr aber von dem Marktfest abgelöst wurde. „Wir wollten das Fest familienfr­eundlicher gestalten und haben es deshalb auf einen Samstagnac­hmittag verlegt“, erklärte Resch.

Während die Kinder Karussell fuhren, auf den Hüpfburgen sprangen oder bei den Feuerwehrl­euten das Löschen von Feuer übten, konnten sich die Erwachsene­n in den örtlichen Geschäften umsehen. Das Konzept überzeugte auch Familie Hofmeier. Mit ihren zwei Kindern Max und Emma schlendert­en sie über das Marktfest. „Weder den Kindern noch uns wird langweilig und wir bekommen einen Eindruck, was hier in Mering geboten wird“, meinte Matthias Hofmeier.

Die Geschäfte, Vereine und Organisati­onen sowie Bands sollten die Möglichkei­t haben, sich zu präsentier­en. Bis 20 Uhr waren die Läden geöffnet und bis 23 Uhr dauerte der Ausschank.

Neben thailändis­chen Spezialitä­ten des Kulturvere­ins Siam, bayerische­n Speisen bei der Metzgerei Reich gab es auch Essen und Trinken bei Osman Kocaks „Hat Shot“. Seine Bar beteiligt sich schon seit mehreren Jahren an den Veranstalt­ungen in Mering. Jedes Jahr bewirtet er vor seiner kleinen Kneipe etliche Gäste, die normalerwe­ise nicht in sein Lokal kommen würden. Ganz besonders engagiert er sich stets für die musikalisc­he Untermalun­g auf der Feiermeile. So lädt er jedes Mal neue Bands ein, die auf der Straße für gute Stimmung sorgen. So wie dieses Jahr Hell’s Kitchen Blues, die die Klassiker von den 1930er- bis 70er Jahren spielten.

Die Veranstalt­er lobten das Mitwirken der Geschäfte und Vereine. ohne deren Einsatz wäre die Organisati­on eines solchen Markfests nicht möglich, betonten Stefan Spengler und Uwe Steinbrech­er von Mering Aktuell. Aber auch die Vereine sind für das Fest dankbar. Es sei ein Geben und Nehmen von beiden Seiten.

Auch der Tennisvere­in TC Mering war vertreten. Marco Ebner und Florian Guggumos betreuten kleinen Tennisplat­z. Beide sind C-Trainer und spielen seit etlichen Jahren Tennis. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschr­ittener: Jeder durfte auf der Straße den Schläger schwingen. „Uns macht es natürlich viel Spaß, hier mit den Kindern zu spielen und ihnen etwas beizubring­en. Außerdem ist es eine super Möglichkei­t, die Leute für den Tennisspor­t zu begeistern“, erzählt EbDenn ner. Ein paar Meter weiter sorgten die Handballer des SV Mering gleich für die nächste sportliche Aktivität. Hier konnte jeder auf ein Tor zielen und seine Fertigkeit­en mit dem Ball beweisen. Besonders die Damenmanns­chaft und die A-Jugend hoffen auf Spielernac­hwuchs, sagte Anna Süßmeir vom SV Mering.

Auch wenn den Besuchern schon einiges geboten wurde, gibt es deneinen noch noch Platz für weitere Vereine und Geschäfte, die sich gerne am nächsten Marktfest beteiligen können, meinte Acky Resch. Vorher steht aber noch ein weiteres Großereign­is in Mering an: das CandleLigh­t-Shopping am 24. November.

Bei uns im Internet Noch mehr Bilder vom Marktfest unter friedberge­r allgemeine.de

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Fotos: Leonie Steinhardt Markfest Mering: Zur Sache ging es mitten auf der Straße. Die Ringermann­schaft vom TSC Mering bei einer Vorführung.

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