Besucher erleben das Herz Merings
Beim Marktfest präsentieren Geschäfte, Vereine und Organisationen sich und ihre Angebote. Zahlreiche Besucher schlendern durch die Marktgemeinde. Was die Veranstalter auf die Beine gestellt haben
Mering Kinderlachen vermischte sich mit dem Klang von Musik und vielen Gesprächen im Herzen Merings. Rund um den Marktplatz und auf der Augsburger- und Münchnerstraße fand bei bestem Wetter am Samstag das Meringer Marktfest statt.
Veranstalter Acky Resch und sein Team hatten sich wieder viel Mühe bei der Planung des Festes gegeben. Unter dem Motto „Einkaufen & Erleben“waren die Besucher eingeladen auf den, extra für das Fest abgesperrten Straßen, zu flanieren. Dabei wurde für Kinder und Erwachsene viel geboten. Von zwei Hüpfburgen über diverse Feuerwehrautos bis hin zu musikalischen Darbietungen. Es gab vieles zu entdecken. Genau das war auch das Ziel der Veranstaltung. Bis jetzt wurde jährlich die Kultur- und Einkaufsnacht organisiert, die dieses Jahr aber von dem Marktfest abgelöst wurde. „Wir wollten das Fest familienfreundlicher gestalten und haben es deshalb auf einen Samstagnachmittag verlegt“, erklärte Resch.
Während die Kinder Karussell fuhren, auf den Hüpfburgen sprangen oder bei den Feuerwehrleuten das Löschen von Feuer übten, konnten sich die Erwachsenen in den örtlichen Geschäften umsehen. Das Konzept überzeugte auch Familie Hofmeier. Mit ihren zwei Kindern Max und Emma schlenderten sie über das Marktfest. „Weder den Kindern noch uns wird langweilig und wir bekommen einen Eindruck, was hier in Mering geboten wird“, meinte Matthias Hofmeier.
Die Geschäfte, Vereine und Organisationen sowie Bands sollten die Möglichkeit haben, sich zu präsentieren. Bis 20 Uhr waren die Läden geöffnet und bis 23 Uhr dauerte der Ausschank.
Neben thailändischen Spezialitäten des Kulturvereins Siam, bayerischen Speisen bei der Metzgerei Reich gab es auch Essen und Trinken bei Osman Kocaks „Hat Shot“. Seine Bar beteiligt sich schon seit mehreren Jahren an den Veranstaltungen in Mering. Jedes Jahr bewirtet er vor seiner kleinen Kneipe etliche Gäste, die normalerweise nicht in sein Lokal kommen würden. Ganz besonders engagiert er sich stets für die musikalische Untermalung auf der Feiermeile. So lädt er jedes Mal neue Bands ein, die auf der Straße für gute Stimmung sorgen. So wie dieses Jahr Hell’s Kitchen Blues, die die Klassiker von den 1930er- bis 70er Jahren spielten.
Die Veranstalter lobten das Mitwirken der Geschäfte und Vereine. ohne deren Einsatz wäre die Organisation eines solchen Markfests nicht möglich, betonten Stefan Spengler und Uwe Steinbrecher von Mering Aktuell. Aber auch die Vereine sind für das Fest dankbar. Es sei ein Geben und Nehmen von beiden Seiten.
Auch der Tennisverein TC Mering war vertreten. Marco Ebner und Florian Guggumos betreuten kleinen Tennisplatz. Beide sind C-Trainer und spielen seit etlichen Jahren Tennis. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittener: Jeder durfte auf der Straße den Schläger schwingen. „Uns macht es natürlich viel Spaß, hier mit den Kindern zu spielen und ihnen etwas beizubringen. Außerdem ist es eine super Möglichkeit, die Leute für den Tennissport zu begeistern“, erzählt EbDenn ner. Ein paar Meter weiter sorgten die Handballer des SV Mering gleich für die nächste sportliche Aktivität. Hier konnte jeder auf ein Tor zielen und seine Fertigkeiten mit dem Ball beweisen. Besonders die Damenmannschaft und die A-Jugend hoffen auf Spielernachwuchs, sagte Anna Süßmeir vom SV Mering.
Auch wenn den Besuchern schon einiges geboten wurde, gibt es deneinen noch noch Platz für weitere Vereine und Geschäfte, die sich gerne am nächsten Marktfest beteiligen können, meinte Acky Resch. Vorher steht aber noch ein weiteres Großereignis in Mering an: das CandleLight-Shopping am 24. November.
Bei uns im Internet Noch mehr Bilder vom Marktfest unter friedberger allgemeine.de