Friedberger Allgemeine

Klinikum: Wie hoch ist der Schaden?

Nach Wassereinb­ruch liegt die Sanierung aber im Zeitplan

- VON STEFAN KROG

Nach dem Wasserscha­den am Klinikum, der vor drei Wochen bei einem stärkeren Regen entstanden ist, ist die Höhe des Schadens weiter unklar. Es liege vom Gutachter noch keine abschließe­nde Stellungna­hme vor, allerdings seien die Schäden wohl deutlich geringer als zunächst befürchtet, heißt es vom Klinikum auf Anfrage. Grund sei die schnelle Reaktion der Helfer vor Ort und der Feuerwehr gewesen.

Wie berichtet, war in einen Vorbau des Klinikums, in dem die Ambulanzen mehrerer Abteilunge­n untergebra­cht sind, Regenwasse­r durchs Dach eingedrung­en. Die genaue Ursache ist noch unklar, allerdings liefen auf dem Dach kurz vorher offenbar Sanierungs­arbeiten. Rund 20 Räume auf mehreren Stockwerke­n wurden beschädigt. Um ihren Betrieb aufrechter­halten zu können, sind die betreffend­en Ambulanzen provisoris­ch auf andere Gebäudetra­kte verteilt.

Aktuell wird laut Klinikum ein Sanierungs­konzept durch eine Spezialfir­ma erarbeitet. Im Vorfeld wurden aus einigen Räumen Probebohru­ngen aus den Fußböden entnommen und Rigips-Wände abgetragen, um den Feuchtigke­itsgehalt feststelle­n zu können. Demnächst soll feststehen, welche Räume schon wieder für den Klinikbetr­ieb hergericht­et werden können und wo noch weitere Trocknungs­maßnahmen nötig sind. Man gehe aber weiter davon aus, bis Ende Juli/Anfang August mit den Sanierungs­arbeiten fertig zu sein.

Rund 20 Räume waren betroffen

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