Klinikum: Wie hoch ist der Schaden?
Nach Wassereinbruch liegt die Sanierung aber im Zeitplan
Nach dem Wasserschaden am Klinikum, der vor drei Wochen bei einem stärkeren Regen entstanden ist, ist die Höhe des Schadens weiter unklar. Es liege vom Gutachter noch keine abschließende Stellungnahme vor, allerdings seien die Schäden wohl deutlich geringer als zunächst befürchtet, heißt es vom Klinikum auf Anfrage. Grund sei die schnelle Reaktion der Helfer vor Ort und der Feuerwehr gewesen.
Wie berichtet, war in einen Vorbau des Klinikums, in dem die Ambulanzen mehrerer Abteilungen untergebracht sind, Regenwasser durchs Dach eingedrungen. Die genaue Ursache ist noch unklar, allerdings liefen auf dem Dach kurz vorher offenbar Sanierungsarbeiten. Rund 20 Räume auf mehreren Stockwerken wurden beschädigt. Um ihren Betrieb aufrechterhalten zu können, sind die betreffenden Ambulanzen provisorisch auf andere Gebäudetrakte verteilt.
Aktuell wird laut Klinikum ein Sanierungskonzept durch eine Spezialfirma erarbeitet. Im Vorfeld wurden aus einigen Räumen Probebohrungen aus den Fußböden entnommen und Rigips-Wände abgetragen, um den Feuchtigkeitsgehalt feststellen zu können. Demnächst soll feststehen, welche Räume schon wieder für den Klinikbetrieb hergerichtet werden können und wo noch weitere Trocknungsmaßnahmen nötig sind. Man gehe aber weiter davon aus, bis Ende Juli/Anfang August mit den Sanierungsarbeiten fertig zu sein.
Rund 20 Räume waren betroffen