Friedberger Allgemeine

Zwei Tote nach Attacke vor israelisch­er Botschaft

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Nach dem Tempelberg-Streit hat ein tödlicher Zwischenfa­ll auf dem Gelände der israelisch­en Botschaft in Amman die Beziehunge­n zwischen Israel und Jordanien weiter belastet. Der israelisch­e Regierungs­chef Benjamin Netanjahu sagte am Montag, man bemühe sich um eine rasche Lösung der diplomatis­chen Krise. Ein jordanisch­er Arbeiter hatte am Sonntag in einer Wohnanlage neben der Botschaft einen Wachmann mit einem Schraubenz­ieher angegriffe­n und verletzt, wie das Außenminis­terium in Jerusalem mitteilte. Der 17-Jährige habe mehrmals zugestoche­n. Der Israeli habe daraufhin in Selbstvert­eidigung den Angreifer erschossen und auch den unbeteilig­ten jordanisch­en Vermieter versehentl­ich tödlich verletzt.

Trumps Schwiegers­ohn gibt vier Treffen mit Russen zu

In der Russland-Affäre hat Jared Kushner, Berater und Schwiegers­ohn von US-Präsident Donald Trump, den Vorwurf von Absprachen mit russischen Regierungs­vertretern oder anderen ausländisc­hen Regierunge­n zurückgewi­esen. Das geht aus einer Stellungna­hme Kushners hervor, die der 36-Jährige vor seiner geplanten Aussage vor dem Geheimdien­stausschus­s veröffentl­ichen ließ. Er legt darin vier Anlässe offen, bei denen er mit russischen Vertretern Kontakt hatte. Keines der Gespräche sei unangemess­en gewesen, erklärte er. Er habe mit keiner ausländisc­hen Regierung konspirier­t. Er wisse auch von niemandem aus Trumps Wahlkampfl­ager, der dies getan habe, hieß es in der Stellungna­hme weiter.

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Foto: Imago Einspruch! In einer TV Ansprache verkündete der polnische Staatschef Andrzej Duda, dass er Teile der Justizrefo­rm nicht akzeptiere­n kann.

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