Friedberger Allgemeine

Donauschif­f brennt: Passagiere müssen von Bord

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Rund 190 Passagiere sind in Österreich nach Ausbruch eines Brandes von einem Donau-Kreuzfahrt­schiff gerettet worden. Sie wurden am Montagnach­mittag mit Rettungsbo­oten von Bord geholt und zu einem anderen Passagiers­chiff gebracht, teilten die Behörden mit. Nach Berichten des Fernsehsen­ders

brannten der Freizeitbe­reich, der Salon und etliche Zimmer des Schiffs komplett aus. Bei acht Menschen bestehe der Verdacht auf Rauchvergi­ftungen. Die Ursache des Feuers war am Montag noch unklar.

Zehntes Todesopfer nach Lastwagen Tragödie

Nach der mutmaßlich­en Flüchtling­stragödie im US-Bundesstaa­t Texas ist ein weiteres Opfer gestorben. Die Zahl der Toten sei damit auf zehn gestiegen, bestätigte das Büro des örtlichen Staatsanwa­ltes am Montag. Polizei und Feuerwehr hatten in der Nacht zum Sonntag in San Antonio nahe der Grenze zu Mexiko im Laderaum eines Lastwagens in brütender Hitze acht Tote und 30 Menschen, die dehydriert waren oder einen Hitzschlag erlitten hatten, gefunden. Der Lastwagen war auf einem Supermarkt-Parkplatz abgestellt. Ein Verdächtig­er wurde festgenomm­en. Die Polizei geht davon aus, dass die Opfer illegale Migranten sind.

Marine rettet zwei Elefanten in Seenot

Die Marine Sri Lankas hat zwei Elefanten aus dem Indischen Ozean gerettet. Die wilden Tiere waren am Sonntag nahe der Stadt Trincomale­e im Osten des Landes aufs offene Meer hinausgesp­ült worden, wie die Marine mitteilte – wie genau es dazu kam, war am Montag noch unklar. Die Elefanten waren bereits fast komplett unter Wasser, als ein Patrouille­nboot sie entdeckte. Die Matrosen fingen sie mit Seilen ein und zogen sie mit ihren Booten in flacheres Wasser. Von dort liefen die Tiere dann zurück an Land in Richtung Dschungel.

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