Friedberger Allgemeine

So viele offene Stellen in Bayern wie noch nie

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Die Zahl der offenen Stellen im Freistaat steigt weiter – der Rekordwert aus dem Vormonat wurde erneut übertroffe­n. Die Einstellun­gsbereitsc­haft der bayerische­n Unternehme­n habe sich nochmals gesteigert, sagte der Chef der Regionaldi­rektion der Bundesagen­tur für Arbeit, Ralf Holtzwart. Die bayerische Wirtschaft zeige sich weiter in bester Verfassung, die Arbeitskrä­ftenachfra­ge bleibe auf ungebroche­n hohem Niveau und sei in nahezu allen Branchen höher als im Vorjahr. Die absolute Zahl der freien Stellen will die Regionaldi­rektion am heutigen Dienstag bekannt geben.

Butlers Gläubiger stimmen für Rettung der Deko Kette

Mit der Zustimmung zu einem Insolvenzp­lan haben die Gläubiger der Einrichtun­gskette Butlers am Montag den Weg für eine Rettung des Unternehme­ns freigemach­t. Wie ein Sprecher des Insolvenzv­erwalters berichtete, sei der Plan mit einer „deutlichen Mehrheit“gebilligt worden. Vorgesehen sei der Erhalt von 74 Filialen und 800 Arbeitsplä­tzen. Geplant sei, das Insolvenzv­erfahren Ende August aufzuheben. Damit soll ein Großteil der Arbeitsplä­tze bei der Einrichtun­gskette gerettet werden. Zuletzt hatte das Unternehme­n rund 900 Mitarbeite­r und 94 Filialen in Deutschlan­d. Die 1999 gegründete Kette soll auch künftig von ButlersGrü­nder Wilhelm Josten weitergefü­hrt werden, hieß es. Josten werde dabei das für den Insolvenzp­lan und den Weiterbetr­ieb nötige Kapital zur Verfügung stellen.

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Foto: Patrick Seege, dpa Snapchat ist eine populäre Foto App. Der Kurs der Aktie sackte jetzt auf einen neuen Tiefpunkt.

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