Seilbahnnotfall in Köln: Wie konnte das passieren?
Nach dem Seilbahnnotfall über dem Rhein und einer mehrstündigen Rettungsaktion häufen sich in Köln die Fragen an den Betreiber der Touristenattraktion. „Die Leute, die da festgehangen haben, haben alles Recht der Welt, zu erfahren, warum sie da festgehangen haben“, sagte eine Sprecherin der Stadt Köln. Die Aufbereitung sei nun Aufgabe der zuständigen Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB). Dass technisch etwas versagt habe, sei offenkundig. „Es gilt das aufzubereiten“, sagte die Sprecherin. „Der Stadt ist es nicht egal, ob da einfach Leute in der Luft hängen.“Eine Gondel der über dem Rhein schwebenden Seilbahn hatte sich am Sonntag bei bestem Ausflugswetter verkeilt. 65 Menschen mussten gerettet werden.
Eineinhalbjähriger stürzt neun Meter von Dach herab
Ein kleines Kind ist mit seinem älteren Bruder auf das Dach eines Mehrfamilienhauses geklettert und neun Meter tief abgestürzt. Nach Polizeiangaben von Montag wurde der 18 Monate alte Junge lebensgefährlich verletzt. Die Kinder waren nach ersten Erkenntnissen in Düren in Nordrhein-Westfalen durch ein Fenster der elterlichen Wohnung auf das Dach geklettert. Der kleine Bub stürzte von dort auf eine Terrasse. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus. Der ein Jahr ältere Bruder konnte unverletzt in die Wohnung zurückklettern. Die 25-jährige Mutter war zu dem Zeitpunkt im Haus. Ein Seelsorger betreute sie. Die Polizei ermittelt, wie es zu dem Unfall kommen konnte.