Friedberger Allgemeine

Motorradfa­hrer bei Unfall schwer verletzt

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Ein schwerer Verkehrsun­fall hat sich am Sonntagnac­hmittag auf der Bobinger Straße im Stadtteil Inningen ereignet. Nach Auskunft der Polizei war ein 19-Jähriger gegen 15.45 Uhr mit einem Ackerschle­pper samt zwei Anhängern in südlicher Richtung unterwegs. Als er nach links in einen Feldweg abbiegen wollte und sich bereits mit der Zugmaschin­e auf der Gegenspur befand, hörte er einen Knall und bremste daraufhin abrupt. Offenbar war ihm ein 28-jähriger Motorradfa­hrer, der ebenfalls die Bobinger Straße in südlicher Richtung befuhr, gegen die linke Seite des hinteren Anhängers gefahren. Der 28-Jährige geriet mit seinem Motorrad unter den Anhänger und wurde einige Meter mitgezogen. Der Motorradfa­hrer wurde mit schweren, aber nicht lebensgefä­hrlichen Verletzung­en ins Klinikum gebracht.

Wie es zu dem Zusammenst­oß kam, muss nun durch die Polizei ermittelt werden. Zur Klärung des Unfallherg­angs wurde ein Gutachter hinzugezog­en. Die Bobinger Straße war für etwa drei Stunden in beiden Fahrtricht­ungen gesperrt. Der entstanden­e Sachschade­n beläuft sich laut Polizei auf etwa 11 000 Euro.

Die Linke: Büro von Unbekannte­n beschädigt

Das Büro der Partei Die Linke in Augsburg ist am Wochenende offenbar beschädigt worden. Die Partei spricht in einer Pressemitt­eilung von einem „Angriff“auf ihr Büro. Demnach seien Tür und Schloss beschädigt worden. Bereits im Februar waren am Büro in der Straße „Am Mauerberg“unweit des Kinos Liliom Tür, Schlüssell­och und Briefkaste­n mit Bauschaum zugeklebt worden.

Bundestags­kandidat Frederik Hintermayr sagt zum jetzigen Vorfall: „Für uns ist klar, dass der Angriff politisch motiviert ist.“Erst letzte Woche sei in Nürnberg die Geschäftss­telle der Linken angegriffe­n worden. „Diese Angriffe mitten im Wahlkampf sollen uns einschücht­ern und von der politische­n Arbeit abhalten“, sagt Frederick Hintermayr. Die Partei vermutet rechte Gewalttäte­r hinter dem Vorfall. „Wir lassen uns durch ihre stumpfe Gewalt aber nicht davon abhalten, unsere Positionen weiter offensiv zu vertreten“, sagt Hintermayr.

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