Beamter droht Kollegen zu erschießen
Einem Mitarbeiter des Landratsamts Augsburg sind im Januar die Sicherungen durchgebrannt: Er drohte gegenüber Kollegen, unliebsame Vorgesetzte mit einer Kalaschnikow zu erschießen. Als letzte Amtshandlung werde er auf ihre Gräber urinieren. Wenn die Kollegen nicht aus dem Dienst entfernt würden, werde er sich Handgranaten besorgen und die Vorgesetzten in die Luft jagen. Das Verfahren gegen den Mann wurde nun gegen eine Geldauflage eingestellt. Die Richterin bezeichnete die Drohungen als „Grenzfall“– sie wurden nicht direkt gegenüber den Vorgesetzten ausgesprochen.
Historischer Bahnpark ruft beim Freistaat um Hilfe
Der historische Bahnpark in Augsburg kämpft ums Überleben. Wegen eines aufwendigen Genehmigungsverfahrens musste das Eisenbahnschaugelände seinen Betrieb bis auf Weiteres weitgehend einstellen. Weil der gemeinnützigen Betreibergesellschaft Einnahmen fehlen, steckt sie in einer akuten Notlage. Der Bahnpark-Geschäftsführer hat Ministerpräsident Horst Seehofer um Hilfe gebeten, um eines der größten Technikdenkmäler in Bayern zu retten. Er hofft auf eine schnelle Finanzspritze des Freistaates, um dann ein neues Trägermodell zu finden.