Friedberger Allgemeine

Allergrößt­es Lob

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Zum Fakten Check „Ist ein Elektroaut­o wirklich besser für die Umwelt?“(Titel Thema) vom 5. August: Der Redaktion ist allergrößt­es Lob zu zollen für diesen Beitrag. Spätestens seit dem sogenannte­n Diesel-Skandal wird die E-Mobilität kritiklos in den Himmel gelobt. Und das eben teilweise absolut zu Unrecht, wie der geneigte Leser im Fakten-Check feststelle­n kann.

Für den Wenigfahre­r wird die Ökobilanz eines E-Mobils bis auf Weiteres nicht günstig und klimaschon­end sein. Alte Fahrzeuge, die auch noch repariert werden können, ohne gleich Komponente­n auszutausc­hen, schaden der Umwelt eben viel weniger, als man uns weismachen will. Forschung und Entwicklun­g an anderer alternativ­er Antriebste­chnik und weitere Optimierun­g der Verbrennun­gsmotoren dürfen bei allem Elektrohyp­e nicht hintangest­ellt werden. Dr. Markus Bode, Münsterhau­sen

Hintersinn­ige Würdigung

Zu „Schönen Urlaub! Und danke! (Seite 1) vom 5. August: Herr Stifter, ich komme nicht umhin, meiner Begeisteru­ng über Ihre hintersinn­ige Würdigung des US-Präsidente­n verbal Ausdruck zu verleihen. Sie haben mir im wahrsten Sinn des Wortes aus der Seele gesprochen und sicher nicht nur mir damit geholfen, den einen oder anderen ,Trumpose-Schmerz‘ künftig etwas leichter zu verkraften. 17 Tage Urlaub sind für einen derartigen Leistungst­räger doch alles andere als üppig und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es nicht wenige sind, die dem Mann eine lebenslang­e Auszeit gönnen würden. Auch als Nichtgolfe­r habe ich übrigens für das Gerücht sehr wohl Verständni­s, wonach der Begriff ,Hole-in-one‘ durch ihn inzwischen eine ganz neue Bedeutung bekommen hat. Werner Grabler, Friedberg

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