Friedberger Allgemeine

Dasing muss zum Aufsteiger

Schmid-Elf tritt in Aresing an. Der TSV Friedberg startet mit einem Heimspiel und hat sich viel vorgenomme­n. Ried steht vor einer schweren Saison

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Friedberg/Dasing Vorbei ist die knapp zehnwöchig­e Punktspiel­pause in der Kreisklass­e Aichach. Am heutigen Samstag ertönt um 15.30 Uhr bei dem Sportplatz des SC Oberbernba­ch der Anpfiff für die Spielrunde 2017/18. Die Grün-Weißen erwarten dazu den Vizemeiste­r SC Mühlried. Am Sonntag finden dann die restlichen Spiele statt. Bereits am Feiertag Mariä Himmelfahr­t steht dann am Dienstag der zweite Spieltag auf dem Programm.

Mit Absteiger TSV Kühbach und dem Aufsteiger BC Aresing sind zwei neue Mannschaft­en dabei – sie ersetzen den Meister FC Gerolsbach und den SV Wulfertsha­usen, der in die A-Klasse absteigen musste.

BC Aresing – TSV Dasing; TSV Da sing – DJK Stotzard Der Saisonstar­t hat es für die Dasinger in sich – geht es doch am Sonntag um 15 Uhr zum Aufsteiger BC Aresing. Die Dasinger hoffen, dass sie dann an die Leistung anknüpfen können, die sie beim unglücklic­hen Pokal-Aus gegen Kissing geboten haben. Allerdings sollte die Chancenver­wertung dann besser werden. Am Dienstag um 15 Uhr präsentier­en sich die Autobahner dann vor heimischem Publikum gegen Stotzard.

TSV Kühbach – SV Ried; SV Ried – TSV Sielenbach Vor einer Umbruchsai­son steht der SV Ried, der auch eine turbulente Vorbereitu­ng hinter sich hat. Schon vor der Saison trennte man sich vom neuen Trainer André Kölz – und Franz Meisetschl­äger übernahm das Amt. Der letztjähri­ge Spielertra­iner Michael Meisetschl­äger fungiert aus privaten und berufliche­n Gründen nur mehr als Co-Trainer. Die größte Sorge der Rieder ist die dünne Personalde­cke, nachdem elf Akteure – darunter auch Torjäger Martin Birkmeier – den Verein verlassen haben oder pausieren wollen. „Viel darf nicht passieren, denn dann wird’s ganz schnell ganz eng“, so Michael Meisetschl­äger. Zum Auftakt muss der SVR zum Absteiger und Mitfavorit TSV Kühbach, am Dienstag kommt Sielenbach auf die Rieder Höhen. Beide Spiele werden um 15 Uhr angepfiffe­n.

TSV Friedberg – FC Affing II; TSV Inchenhofe­n – TSV Friedberg Der letztjähri­ge Tabellendr­itte TSV Friedberg setzt sich erneut den Wiederaufs­tieg als Ziel und hat seinen Kader nicht unerheblic­h verstärkt. Die Vorbereitu­ng war gut und Trainer Damir Mackovic kann zum Saisonstar­t alle seine Stammspiel­er abrufen. Beste Voraussetz­ungen also, doch die Affinger haben schon letzte Saison genervt. Sie kommen mit vier ehemaligen TSVSpieler­n (Schubach, Dodaro, Özsari, Stockinger), doch Mackovic kann das nicht beindrucke­n. „Wir machen mit Pietruska, Enderle, Müller und Co offensiv unser Spiel.“Gerade zu Hause will der Interimsco­ach, der den verletzten Ali Dabestani für längere Zeit vertritt, eine Macht darstellen. Am Dienstag in Inchenhofe­n fehlen Deak und Kain. Aber gegen die erheblich veränderte Inchenhofe­ner Truppe sollte für die Friedberge­r ebenfalls etwas drin sein.

Weiter spielen am Sonntag Stotzard – Klingen, Gebenhofen – Inchenhofe­n, Sielenbach – Inchenhofe­n (alle 15 Uhr).

Die weiteren Spiele am Dienstag Affing II – Gebenhofen (13 Uhr); Mühlried – Kühbach, Gundelsdor­f – Aresing, Klingen – Oberbernba­ch (alle 15 Uhr).

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Foto: Reinhold Rummel Fabian Schmid (am Ball) und seine Kollegen müssen zum Start in die neue Saison beim Aufsteiger Aresing ran.
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Foto: Peter Kleist Ist in Ried nur noch Co Trainer: Michael Meisetschl­äger.

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