Worin unterscheiden sich Sardinen und Sardellen?
Sardinen sind die großen, rundlicheren Verwandten der Sardelle. Die Namen der silbrigen Fische kommen vom lateinischen Wort „sarda“: Das bedeutet Hering, wie Ernährungsexpertin Silke Noll von der Verbraucherzentrale Bayern erläutert. Die kleineren Sardellen werden meist mitsamt der Gräten verzehrt. Dafür werden sie mit Salz haltbar gemacht und in Olivenöl eingelegt. Schwimmen die Sardellen in einer salzigen oder süßsauren Lake, nennt man sie in Europa Anchovis.