Friedberger Allgemeine

Radfahrer gehören auf die Straße

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Bei diesem Geschehnis wird einmal mehr deutlich, dass ein Radfahrer aus meiner Sicht in der Stadt permanent auf die Straße gehört, nur abgetrennt von einem dicken weißen durchgezog­enen Strich, sofern der Platz dafür vorhanden ist. Wäre dem so gewesen, wäre die Frau viel früher im Sichtfeld des Lkw-Fahrers erschienen. So tauchte sie aber sozusagen „aus dem Nichts“plötzlich auf der Straße auf.

Ein weiterer Vorteil dieser Radweg-Form ist, dass bei Einmündung­en der Radfahrer eher Beachtung findet, als wenn er zum Beispiel, gar auf einem Mischweg, den Fußgängern zugeordnet ist. Ein Radler ist nur halb so schnell wie ein Autofahrer, aber fünf- bis sechsmal schneller als Fußgänger. Besonders mit steigender E-Bike-Mobilität wird der Radverkehr schneller. Die Leute kaufen sich auch keine E-Bikes, um an Ampeln doppelt so lange zu warten wie Autofahrer. Stefan Lachenmair, Augsburg bemüht werden muss. Diese haben wahrlich wichtigere Aufgaben! Warum sagt eigentlich keiner, wie es wirklich war? Die TWR-Lotsen wollten diesen einmaligen Vogel aus der Nähe sehen, die Piloten hatten „Spaß“, mit einer DC 6 einen tiefen Überflug zu machen. So einfach ist die Sachlage! Eine Gefahr für irgendwelc­he Anwohner besteht dabei nicht, denn die Aerodynami­k eines Flugzeuges funktionie­rt unabhängig von der Flughöhe.

Peter Baustetter, Ingolstadt Zahlung von Straßenern­euerungen durch Anwohner vorsieht. Wenn Geld „übrig“ist, sollte dies in die Wiederhers­tellung maroder Straßen fließen.

Kostenlose­s WLAN an den Haltestell­en ist Sache der Stadtwerke, Kundenserv­ice. Wer ein Selfie vom Plärrer verschicke­n will, soll dies selbst bezahlen. Denn anders als bei der Straßennut­zung ist dies wirklich eine Privatange­legenheit.

Renate Zedler,

Augsburg

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