Friedberger Allgemeine

Die Form scheint zu passen

TSV Friedberg freut sich auf den Pokal am Sonntag. Abteilungs­leiter Robert Salopek traut dem Team einiges zu

- VON PETER KLEIST

Friedberg Keine zwei Wochen sind er mehr bis zum Saisonstar­t der Handball-Bayernliga: Am 16. September startet der TSV Friedberg mit dem Heimspiel gegen Ismaning in die Punktrunde. Und die Handballer des TSV 1862 sehen sich gut gerüstet für die anstehende Spielzeit.

So zumindest sieht es Abteilungs­leiter Robert Salopek. Der traut seinem Team durchaus das Potenzial zu, diesmal ganz oben mitzuspiel­en – und nicht nur deshalb freut sich Salopek auch auf die anstehende Generalpro­be: das Final-Four im Pokal am Sonntag, 10. September, beim Kissinger SC. Dort geht es ab 12 Uhr zunächst gegen den Liga-Konkurrent­en TSV Haunstette­n. Der Sieger dieses Spiels trifft dann um 16.30 Uhr auf den Sieger der Partie zwischen dem Kissinger SC und dem TSV Unterhachi­ng.

„Somit kommt es binnen zwei Wochen zweimal zum Duell mit Haunstette­n, denn dort müssen wir am 23. September zum Punktspiel­derby antreten“, erklärt Salopek.

Der TSV-Abteilungs­leiter ist mit der Vorbereitu­ng unter dem neuen Trainer Mirko Pesic zufrieden, auch wenn er es bedauert, dass das geplante Testspiel gegen den Bundesligi­sten HC Erlangen nicht geklappt hat. Die bisherigen Tests verliefen ansprechen­d, sieht man vom letzten Trainingss­piel gegen Günzburg ab. „Das war nicht gut, aber dafür haben wir beispielsw­eise Erlangen II mit 37:29 klar bezwungen“, so Salopek. Der bescheinig­t auch seinem Trainer eine gute Arbeit. „Mirko hat auch ganz viel Wert auf Fitness und Athletik gelegt und die Mannschaft ist in einem sehr guten Zustand“, freut sich der HandballBo­ss.

Auch die Verletzten­misere der vergangene­n Saison sei überwunden, im Moment sind alle Spieler fit – alle, bis auf eine Ausnahme. Lukas Aigner wird dem TSV wohl noch längere Zeit fehlen. „Der fiel letztes Jahr schon wegen einer Handgelenk­sverletzun­g lange aus und er hat sich nun an der gleichen Hand wieder verletzt“, erzählt Salopek. Es werde wohl wieder eine Operation nötig sein und damit verbunden eine lange Pause, mutmaßt der Abteilungs­leiter.

Wen erwartet er in dieser Saison vorne in der Bayernliga. „Das kann ich ganz schlecht einschätze­n, weil ich nicht weiß, wie sich die anderen verstärkt haben. Ich denke, dass wir das Potenzial haben, ein Wörtchen oben mitzureden – und dann rechne ich mit den üblichen Verdächtig­en wie Waldbüttel­brunn, Anzing und auch dem TSV Haunstette­n“, meint Salopek.

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Foto: Peter Kleist Lukas Aigner wird dem TSV wegen einer Handgelenk­sverletzun­g noch für unbe stimmte Zeit fehlen.

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