Spieler aus Bayern messen sich
Beim Leistungsklassenturnier treten 20 Teilnehmer auf der Anlage des TC Kissing an. Was der Wettbewerb bringt
Kissing Auf der Anlage des Tennisclub Kissing fand bereits das vierte Leistungsklassenturnier statt. Die Leistungsklasse, kurz LK, legt ähnlich wie ein Handicap im Golfsport die Spielstärke der Sportler fest. Mit Hilfe der LK wird die Mannschaftsaufstellung für den Wettspielbetrieb geregelt und es können passende Gegner auf LK-Turnieren für die Spieler gefunden werden.
Über 20 Teilnehmer aus ganz Bayern meldeten sich für das Turnier in Kissing an und kämpften um wertvolle Punkte. Am Samstag, 30. September, werden dann die erspielten Punkte abgerechnet und ermittelt, also ob die Leistungsklasse gehalten oder sogar verbessert werden kann.
Philip Mendoza, der in Kissing die ersten Tennisschritte gemacht hat, spielt nun beim TC Grün-Weiß Gräfelfing in der Bayernliga Herren 30 und war der mit LK7 am besten eingestufte Spieler des Turniers. Für den TCK waren fünf Spieler im Einsatz. Davon konnte Tilman Günther die meisten Punkte erspielen und verbessert sich für die Saison 2018 um drei Leistungsklassen.
Gordian Hoffmann und Thomas Markus sorgten als Organisatoren für einen reibungslosen Ablauf der Partien. Trotz des Punktekampfes ist der faire und freundschaftliche Umgang der Teilnehmer untereinander hervorzuheben, heißt es im Verein. Für das Jahr 2018 sind weitere Turniere geplant.