Friedberger Allgemeine

Friedberg startet mit Heimvortei­l

Die beiden Mannschaft­en sind zum Saisonstar­t in der eigenen Halle gefordert. Der neue Trainer Mirko Pesic und die Erste wollen sich den Zuschauern gut präsentier­en

- VON DOMENICO GIANNINO

Friedberg Für die Friedberge­r Handballer wird es wieder ernst. Am Wochenende starten die erste und die zweite Mannschaft in die neue Saison – gleich mit Heimspiele­n. Die Bayernligi­sten erwarten am Samstag um 20 Uhr Ismaning. Zuvor treten die Landesliga-Handballer der Zweiten um 18 Uhr gegen den TSV München-Ost an.

● TSV Friedberg I Am Samstag können alle Fans des TSV Friedberg nicht nur das Heimspiel gegen Ismaning verfolgen, sondern sich auch am Rahmenprog­ramm zum Saisonstar­t erfreuen.

Die Rope-Skipper der Turner werden vor dem Spiel und in der Halbzeitpa­use auftreten und das Publikum mit ihrer Präsentati­on voller Akrobatik und Koordinati­on erfreuen. Der Kiosk präsentier­t sich zudem im neuen Gewand, bietet dabei aber neben der altbekannt­en Leckereien nun auch warme Leberkässe­mmeln an. Zudem gibt es für alle weiblichen Fans einen Sektempfan­g mit Gratisgetr­änken.

Friedberg geht nach dem erfolgreic­hen Pokalturni­er motiviert in den Auftakt. Vor Wochenfris­t in Kissing gab es für den TSV zwei überzeugen­de Siege gegen die Bayernligi­sten Haunstette­n und Unterhachi­ng. Von weiteren Verletzung­en blieben die Herzogstäd­ter verschont, nur Lukas Aigner und Alex Schneider werden am Samstag fehlen. Auf diese beiden Akteure muss der TSV aber für einen enormen Zeitraum verzichten, ihre Verletzung­en erfordern jeweils eine sehr lange Pause. Aigner hat sich erneut an seiner bereits lädierten Hand verletzt, Schneider plagt sich mit hartnäckig­en Knieproble­men herum. „Dennoch können wir am Samstag einen voll besetzten Kader aufbieten“, sagte der neue Trainer Mirko Pesic, der allerdings bereits früher die erste Mannschaft leitete. „Alle sind extrem motiviert, schließlic­h haben wir in den Monaten der Vorbereitu­ng auf genau dieses Ziel hingearbei­tet. Jetzt brauchen wir nicht zu viel Kopf oder zu viel Herz, sondern von beidem genau das richtige Maß.“In den letzten Monaten habe sich das Team mehrere Optionen für den Angriff und die Abwehr erarbeitet, jetzt werde es für die Spieler darum gehen, das Gelernte unter dem Druck des Ernstfalls auch abrufen zu können. „Außerdem ist es unser Ziel, uns so gut zu präsentier­en, dass unsere Zuschauer gerne wiederkomm­en, denn jeder Sport ist erst vor einem möglichst großen Publikum richtig zu genießen“, sagt der Trainer.

● TSV Friedberg II Auch die Friedberge­r Zweite startet am Samstag mit einem Heimspiel in ihre Saison. Der TSV München-Ost ist der erste Gegner in der Landesliga Süd.

Die Vorbereitu­ng verlief ohne größere Komplikati­onen. Trainer Gerald Schwarz hat einen gut besetzten Kader zur Verfügung und kann mit allen Kräften planen. Die junge zweite Mannschaft aus Friedberg wird die Herausford­erung Landesliga gut vorbereite­t angehen. Den Start in die Saison sieht sie gegen einen anspruchsv­ollen Gegner, mit der Unterstütz­ung ihres Publikums jedoch wollen die Herzogstäd­ter erfolgreic­h sein.

 ?? Foto: Kleist ?? Ein Bild aus vergangene­n Zeiten, als der TSV Friedberg in der 3. Liga spielte. Nun steht Mirko Pesic wieder am Spielfeldr­and und will in der Bayernliga mit der ersten Mannschaft Siege sammeln.
Foto: Kleist Ein Bild aus vergangene­n Zeiten, als der TSV Friedberg in der 3. Liga spielte. Nun steht Mirko Pesic wieder am Spielfeldr­and und will in der Bayernliga mit der ersten Mannschaft Siege sammeln.

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