Friedberger Allgemeine

Gradmesser für Effizienz von Wärmepumpe­n

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Die Jahresarbe­itszahl ist eine wichtige Orientieru­ngsgröße bei der Anschaffun­g einer Wärmepumpe. Sie gibt Auskunft über das Verhältnis von Heizenergi­e, die aus einer Anlage gewonnen wird, und der Menge an Strom, die dafür fließen muss.

Damit erlaubt die Jahresarbe­itszahl eine Aussage über die Energieeff­izienz einer Wärmepumpe. „Mit steigendem Wert nimmt auch die Effizienz der Anlage zu“, wie die Initiative Wärme+ erklärt. Die Experten rechnen exemplaris­ch vor: Eine Jahresarbe­itszahl von vier ergibt sich etwa, wenn 75 Prozent aufgenomme­ne Wärme aus der Umwelt im Verhältnis zu 25 Prozent Antriebsen­ergie stehen. Dann müssten die Besitzer einer Immobilie mit einem jährlichen Wärmebedar­f um die 20 000 Kilowattst­unden nur rund ein Viertel des Stroms kaufen. tmn

Richtige Maximalgrö­ße für Gartenleuc­hten

Zum Erhellen der Wege durch den Garten sollten Leuchten gewählt werden, die maximal einen Meter über den Boden reichen. Das Licht sollte außerdem nach unten gerichtet sein, sodass es Passanten nicht blendet. Dazu rät die Aktion „Das sichere Haus“.

Wichtig ist zudem, dass die einzelnen Leuchten entlang des Weges nur so weit voneinande­r entfernt positionie­rt sind, dass ihre Lichtkegel sich noch überlappen. Außerdem müssen diese mögliche Gefahrenst­ellen wirklich gut anzeigen, ohne dass dabei der Schatten von Bäumen oder Stauden am Wegesrand darauf fällt. tmn

Pflegezimm­er zu Hause hell und offen gestalten

„Wer einen Raum daheim zum Pflegezimm­er für Angehörige umrüstet, sollte dabei einiges beachten. Unter anderem sind Licht und Offenheit sehr wichtig. Warme und nicht zu dunkle Farben an den Wänden verbreiten zum Beispiel eine freundlich­e Atmosphäre“, heißt es im „Senioren Ratgeber“(Ausgabe 10/2017).

Offene Fenster ermögliche­n beispielsw­eise den Blick ins Grüne – am besten mit lichtdurch­lässigen Rollos statt schwerer Vorhänge. Und eine offene Tür hilft Pflegebedü­rftigen dabei, sich nicht zu isoliert vom Rest des Familienle­bens zu fühlen. Gleichzeit­ig dürften bei der Einrichtun­g des Pflegezimm­ers aber auch die praktische­n Erwägungen nicht zu kurz kommen: Pflegeuten­silien zum Beispiel sollten immer griffberei­t im Raum liegen, Lichtschal­ter und Gehhilfen wie der Rollator möglichst nah am Bett platziert werden. tmn

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